Kakuka Rampage (Pro): Cyberpunk-E-Bike soll mit Design und Leistung punkten - und ist zu schnell

Mit dem Rampage wird aktuell ein optisch durchaus auffälliges E-Bike im Rahmen einer Indiegogo-Kampagne finanziert. Der Hersteller will eigenen Angaben zufolge einen besonders futuristischen Look bieten, insgesamt wirkt das Rampage einem Motorrad nicht komplett unähnlich. Die Reifen sind mit vier Zoll besonders breit, was für einen hohen Fahrkomfort sorgen und zudem der Sicherheit durch eine gute Haftung auf unterschiedlichen Untergründen zugutekommen soll. Ebenfalls auf die Sicherheit sollen die hydraulischen Scheibenbremsen einzahlen.

Das E-Bike wird in zwei Versionen realisiert. Die Pro-Version ist mit einem Bafang-Motor mit einer Leistung von 1.000 Watt ausgestattet, die Basisversion bringt einen 750-Watt-Motor mit. Die maximale Geschwindigkeit wird auf 45 km/h beziehungsweise 52 km/h beziffert - dementsprechend ist das Rampage etwa in Deutschland nicht als zulassungsfreies E-Bike einsetzbar.

Es sind eine Federgabel und auch ein Dämpfer verbaut, wodurch sich das Fahrrad durchaus auch im Gelände einsetzen lassen dürfte. Die Pro-Version ist mit einem 960 Wh starken, entnehmbaren Akku ausgestattet, die Pro-Version bringt einen 1.176 Wh starken Akku mit. Es ist eine Shimano-Schaltung mit sieben Gängen verbaut, wodurch sich beim Fahren auch ohne oder mit nur geringer Unterstützung durch den Motor eine hohe Effizienz ergeben soll.

Die Frontbeleuchtung soll eine Leistung von ganzen 19 Watt bieten. Das 37 Kilogramm schwere Rampage soll mit bis zu 200 Kilogramm belastbar sein, allerdings ist kein Gepäckträger vorhanden. Im Rahmen der Indiegogo-Kampagne ist das Modell aktuell ab einem Preis von mindestens 2.738 Euro vorbestellbar, die Auslieferung soll im Januar erfolgen. Potenzielle Unterstützer sollten neben den möglicherweise anfallenden Einfuhrabgaben auch das finanzielle Risiko von Crowdfunding-Kampagnen im Blick behalten. Immerhin: Erste Influencer konnten das System schon in Augenschein nehmen und testen.

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