KIWI310: Neuer Einplatinenrechner ist eine Intel-Alternative zum Raspberry Pi mit spannenden Funktionen
Der KIWI310 aus dem Hause Aximtek ist ein Einplatinenrechner, der im Gegensatz zum Raspberry Pi allerdings einen Intel-Prozessor mitbringt und nicht auf der ARM-Architektur basiert - dementsprechend kann auf dem KIWI310 Windows auch ohne größere Verrenkungen installiert werden.
Da der verbaute Intel Celeron N3350 nicht allzu leistungsstark ist, dürfte die Nutzung des KIWI310 als Desktop-Plattform wenig Sinn machen - das Gerät bleibt letztlich eine Entwicklerplatine. Der Arbeitsspeicher misst je nach Modellvariante bis zu vier Gigabyte, der interne Speicher ist bis zu 64 Gigabyte groß.
Das 85 x 56 Millimeter große Modell bringt einen microHDMI-Ausgang mit, der auch 4K-Material mit einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hetz ausgeben kann. Verbaut ist ein Gigabit-Ethernet-Port, der auch auch WoL-unterstützt - optional kann PoE-Support nachgerüstet werden und das System damit über den Netzwerkanschluss mit elektrischer Energie versorgt werden.
Ein einzelner M.2 2230-Port steht bereit und kann etwa zur Nachrüstung eines Myriad X AI-Moduls genutzt werden. Die Verbindung zu einem 5G-Netzwerk kann über eine optional erhältliche Erweiterungsplatine hergestellt werden. Bereits im Auslieferungszustand kann der KIWI310 mit LiPo-Akkus umgehen und wird über USB Typ C mit elektrischer Energie versorgt.
Die Anbindung externer Sensoren und Aktoren ist dank 40 GPIO-Pins möglich, wobei UART, I2C, SPI, GPIO und PWM unterstützt wird. Aktuell liegen noch keine Informationen zum Preis vor - zumindest wurden diese nicht öffentlich kommuniziert. Zusätzlich bietet Aximtek auch ein kompatibles Gehäuse an, welches sich dank entsprechender Bohrungen auch fest befestigen lässt.
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Quelle(n)
Axiomtek (via CNX-Software)