Jumper EZbook X3 Air: Wenig Geld für einfache Hardware
Während die großen Hersteller jedes Jahr Notebooks mit einem mal mehr mal weniger veränderten Design und der jeweils aktuellen CPU-Generation von Intel und AMD auf den Markt werfen, gehen Nischenanbieter einen anderen Weg. So auch Jumper mit dem EZbook X3 Air, welches zwar ein zeitgemäßes Design mit sich bringt, aber von einem bereits drei Jahre alten Prozessor angetrieben wird.
Dieser Umstand hat den Vorteil, dass sich die CPU passiv kühlen lässt. Da auch der verbaute Massenspeicher sowie alle weiteren Komponenten keine Geräusche, wie Spulenfiepen, von sich geben, ist das Notebook für den Einsatz in lärmsensiblen Umgebungen gut geeignet. Die Leistung reicht dabei für gängige Office-Anwendungen und das Browsen im Internet aus, anspruchsvolle Programme oder aufwendige Spiele sind allerdings nicht ausführbar.
Im Inneren des günstigen Notebooks arbeitet ein Intel Celeron N4100, dem ein 8 GB großer Arbeitsspeicher zur Seite steht. Für die Darstellung von Bildinhalten ist die integrierte Intel UHD Graphics 620 verantwortlich und eine 128 GB große SSD beherbergt das Betriebssystem.
Für einen Preis von circa 300 Euro erhalten Käufer daher ein einfaches Notebook, das vor allem durch seine gute Verarbeitung und das Design überzeugt. Das Gewicht ist mit 1,1 kg sehr gering und auch die Akkulaufzeit mit über sieben Stunden zumindest in Ordnung. Dadurch lassen sich auch längere Strecken ohne eine Steckdose in der Nähe überbrücken.
Wie das Jumper EZbook X3 Air in den Benchmarks abschneidet und was das Gerät abseits davon noch zu bieten hat, zeigen wir in unserem Testbericht.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Jumper EZbook X3 Air