Jobox: Dieses passive System erlaubt den einfachen 3D-Seriendruck
3D-Drucker sind inzwischen auch zu äußerst günstigen Preisen erhältlich. Auch aufgrund der inzwischen einfachen Benutzung - inklusive Überwachung des Filaments, automatischer Nivellierung und Druck von microSD-Karten sind die Systeme auch von weniger bewanderten Nutzern problemlos nutzbar.
Entsprechende 3D-Drucker eignen sich dabei für verschiedenste Modelle recht gut, allerdings kann der Druck gleichartiger Modelle bisweilen äußerst aufwendig sein. Im Regelfall muss nach jedem Druckvorgang das gedruckte Modell entnommen und der Druckvorgang wieder angeschoben werden.
Mit dem Jobox ist ab sofort ein 3D-Druck-Automatisierungssystem erhältlich. Dieses basiert nicht etwa auf einem Förderband, sondern auf der Nutzung mehrerer Druckplatten. Konkret wird eine solche jeweils bedruckt und dann einfach weiter geschoben. Herstellerangaben zufolge wirft der Drucker nach dem Ende des jeweiligen Druckvorgangs die Druckplatte einfach aus.
Herstellerangaben zufolge soll der Umbau in weniger als einer Stunde gelingen. Die Kompatibilität zu verschiedenen 3D-Drucker von Prusa ist gegeben, konkret zum Prusa MK3.5, MK3.9 und MK4. Für die Nutzung am Prusa MK4 ist ein entsprechendes Adapterkit nötig. Dieser Adapter kann gedruckt werden.
Der Hersteller selbst bietet das System für einen Preis von 229 Euro an. Enthalten in diesem Preis sind aber noch nicht die nötigen Druckplatten, für diese wird ein Preis von jeweils 35 Euro aufgerufen. Die Druckplatten werden in zwei Varianten und mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen angeboten. Die Nutzung von Prusa-Druckplatten ist möglich, dann sind aber zusätzliche Adapter nötig.
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Jobox