JingPad A1: Dieses Linux-Convertible im 4:3-Format unterstützt einen Digitizer
Wir haben bereits über JingOS berichtet - das auf Linux basierende Betriebssystem nimmt zumindest in Bezug auf die optische Gestaltung starke Anleihen an iPadOS, soll aber Linux-typisch auch individualisierbar sein.
Nun wurde mit dem JingPad A1 ein erstes Tablet beziehungsweise Convertible mit dem Betriebssystem offiziell und näher vorgestellt, wobei das Gerät als erstes Linux-Tablet für Endnutzer bezeichnet wird. Dabei bringt der 11 Zoll große Bildschirm ein Seitenverhältnis von 4:3 mit und löst mit 2.368 x 1.728 Pixeln auf.
Der NTSC-Farbraum soll zu 109 Prozent abgedeckt werden. Das 6,7 Millimeter dicke und rund 500 Gramm schwere Tablet ist mit einer Unisoc Tiger ARM-APU ausgestattet, die vier bis zu 2 GHz schnelle Cortex A75- und vier 1,8 GHz schnelle Cortex A55-Kerne mitbringt. Eine PowerVR GM 9446-GPU ist integriert.
Der Arbeitsspeicher misst sechs Gigabyte, der interne Speicher ist Herstellerangaben zufolge 128 Gigabyte groß. Ein 5G-Modem soll zumindest in bestimmten Regionen zur Ausstattung zählen. Mithilfe der mitgelieferten Tastatur kann das JingPad auch als Notebook-Ersatz dienen, wobei die Tastatur magnetisch am Tablet befestigt wird und auch nicht auf eine Bluetooth-Verbindung zurückgreifen muss.
Der JingPad Pencil soll 4.096 Druckstufen differenzieren können. Verbaut sind zwei Kameras, wobei die Hauptkamera mit 16 Megapixeln und die Frontkamera mit 8 Megapixeln auflösen soll. Die Batterie besitzt eine Kapazität von 8.000 mAh.
Aktuell liegen noch keine Informationen zum Preis vor. Das JingPad A1 soll ab Mai vorbestellbar sein, die Auslieferung im Juli beginnen. Ob insbesondere das Betriebssystem einen eventuellen Preisaufschlag gegenüber Android-Tablets (Affilitate-Link) rechtfertigt, dürfte insbesondere von der vorgesehen Nutzung abhängen.
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