Jellyfish Studio: Starker Netzwerkspeicher bietet extreme Performance und Sicherheit
Speicher-Experte OWC bietet mit dem Jellyfish Studio einen neuen Netzwerkspeicher an, welcher sich auch durch die besonders hohe Datenübertragungsrate auszeichnen soll. Mit dem System adressiert OWC deutlich professionelle Kunden, also beispielsweise ein aus mehreren Personen Team, welches Video-Dateien bearbeiten können muss. Durch einen Griff dürfte sich das System auch zum Vor-Ort-Termin gut mitnehmen lassen, mit dem Griff ist der Speicher 42,7 Zentimeter hoch und misst 36 x 17,3 Millimeter groß. Integriert ist ein 750 Watt starkes Netzteil. Genauere Angaben zum Prozessor hat OWC noch nicht geteilt.
Bestellbar ist das Modell mit einer Kapazität von bis zu 160 Terabyte, dann handelt es sich um klassische Magnetfeldplatten. Mit SSDs lässt sich eine Kapazität von 120 Terabyte erreichen, wobei dies jeweils die Rohdatenkapazität darstellt - tatsächlich verfügbar ist dann eine geringere Rechenkapazität. Bereits standardmäßig ist ein 128 Gigabyte großer DDR4-Arbeitsspeicher vorhanden, wobei ECC-RAM mit einer Fehlerkorrektur zum Einsatz kommt.
Die Anbindung an ein Netzwerk ist im Auslieferungszustand über zwei RJ45-Anschlüsse mit einer Datenübertragungsrate von jeweils 10 GBit/s möglich, dazu können noch mehrere RJ45- und SFP+-Anschlüsse mit jeweils 10 GBiT/s optional integriert werden. Ein Display-Anschluss und dreimal USB 3 sind vorhanden, dazu kommt noch IPMI zur Hardwareüberwachung. Standardmäßig kommt ein RAID-Z1 zum Einsatz. Die maximale Datenübertragungsrate wird mit bis zu 3.500 MByte/s angegeben, die installierte Software verspricht eine einfache Installation und viele Optionen etwa auch zur Verwaltung von Medieninhalten. Bis zu 14 Nutzer sollen sich mit der Speicherlösung verbinden können. Informationen zum Preis liegen noch nicht vor.
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