Jeep verpasst seinem elektrischen Wrangler Konzept-SUV einen gehörigen Leistungsschub für mehr Offroad-Vergnügen
Vor allem auf der anderen Seite des Atlantiks ist der Jeep Wrangler unter Offroad-Enthusiasten eine wahre Ikone. Im Zuge des fortschreitenden Wandels zur Elektromobilität soll auch der wohl bekannteste SUV des amerikanischen Herstellers eine vollelektrische Modellvariante auf 800-Volt-Basis bekommen, dessen zugehöriges Konzeptfahrzeug namens Jeep Wrangler Magneto in der Version 2.0 nun ein bemerkenswertes Leistungsupgrade erhalten hat.
Mit der Verdoppelung der Stromstärke auf 600 Ampere lesen sich die zuvor eher zahmen technischen Spezifikationen des elektrischen Jeep Wranglers nun deutlich besser. Das maximale Drehmoment wurde von zuvor 370 Nm im Magneto 1.0 auf nunmehr 1152 Nm praktisch verdreifacht, und auch die Leistung dürfte mit 460 kW beziehungsweise 625 PS für gehörigen Fahrspaß auf und abseits asphaltierter Straßen sorgen. Den Sprint von 0 auf 60 Meilen pro Stunde (rund 96 km/h) soll der Elektro-Wrangler nun in circa 2 Sekunden absolvieren.
Um dem stärkeren Antriebsstrang genügend Platz zu verschaffen, wurde der Radstand des elektrischen Jeep Wranglers um 30 cm verlängert, während die 40 Zoll messenden Offroad-Reifen auf den 20-Zoll-Felgen gewohnt bullig daherkommen. Außerdem wurde an der Übersetzung des Sechsgang-Schaltgetriebes etwas gefeilt, während an der 70 kWh fassenden Batterie des SUVs, die nach wie vor aus insgesamt vier Lithium-Ionen-Paketen besteht, offenbar nichts verändert wurde. Ob und wann aus diesem spannenden elektrischen Jeep Wrangler Konzept ein serienreifer Offroad-SUV wird, steht derweil leider noch in den Sternen.
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Quelle(n)
InsideEVs, Bilder: Jeep