Jeep enthüllt den Razor RX200 Offroad-Scooter für Fahrer bis 70kg
Immer mehr etablierte Autohersteller steigen ins Marktsegment rund um die Elektro-Scooter ein. Erst vor ein paar Monaten berichteten wir über die französische Luxusmarke Bugatti, die ihr erstes Elektrofahrzeug in Form eines Scooters anstatt eines sündhaft teuren Hypercars wie den ikonischen Bugatti Veyron veröffentlicht hat. Eine bekannte amerikanische Marke geht nun einen ähnlichen Weg.
In Zusammenarbeit mit Razor hat Jeep am gestrigen Montag den Jeep Razor RX200 Offroad-Scooter enthüllt, der sich prinzipiell nicht sonderlich vom bereits erhältlichen normalen Razor RX200 unterscheidet. Auch der Jeep Elektro-Roller wird von einem vergleichsweise schwachem 200W Elektromotor angetrieben, womit das Zweirad nur auf eine Höchstgeschwindigkeit von komfortablen 19,3 Kilometern pro Stunde kommt. Laut dem offiziellen Datenblatt ist das Maximalgewicht des Fahrers außerdem auf 70kg beschränkt, was für viele Erwachsene ein Problem darstellen könnte.
Die ebenfalls eher veraltete 168Wh Bleibatterie im Jeep Razor RX200 soll für eine Fahrzeit von gut 40 Minuten reichen, und das Gesamtgewicht des Elektro-Scooters beläuft sich auf knapp 18 Kilogramm. Obwohl dieser Offroad-Scooter keine Vollfederung wie beispielsweise der Okai ES800 besitzt, sollen die robusten 8-Zoll-Reifen und die Dual-LED-Scheinwerfer für eine gewisse Geländetauglichkeit sorgen.
In den USA startet der Jeep Razor RX200 preislich bei 499 Dollar (etwa 436 Euro). Ob der Elektro-Roller auch auf dem deutschen Markt erscheinen wird, ist aktuell noch nicht klar. Mit dem City Cross-E X Elektro-Scooter Scrambler Ducati gibt es auf Amazon eine deutlich kraftvollere Alternative für aktuell 537 Euro.