JBuds Lux ANC: Over-Ear-Kopfhörer mit ANC, langer Akkulaufzeit und Spatial Audio sind in Deutschland erhältlich
Mit den JBuds Lux ANC sind neue Over-Ear-Kopfhörer auch in Deutschland erhältlich. Diese versprechen neben einer Unterdrückung störender Umgebungsgeräusche auch Spatial Audio und eine lange Laufzeit.
Wir haben bereits Anfang des Jahres über die JBuds Lux ANC berichtet - die Kopfhörer sind in der Zwischenzeit auch offiziell in Deutschland auf den Markt gekommen. Dabei gab es die Kopfhörer offenbar zumindest kurzzeitig bereits in Deutschland zu haben, der Marktstart in der Breite ist aber offensichtlich erst jetzt erfolgt. Beworben wird dabei auch der Preis von unter 100 Euro, so wird das Modell zu diesem Preis bereits bei mehreren Händlern gelistet. Kunden haben die Wahl zwischen den vier Farbvarianten Cloud White, Graphite, Sage und Mauve.
Die Kopfhörer bringen wie so viele Over-Ear-Kopfhörer 40 Millimeter große Treiber mit. Die Kopfhörer unterstützen eine aktive Unterdrückung von Umgebungsgeräusche, die Reduzierung von Störgeräuschen soll um bis zu 25 dB erfolgen können - zum Teil bietet In-Ear-Kopfhörer noch eine deutlich stärkere Unterdrückung. Durch die Nutzung mehrerer Mikrofone soll sich bei Gesprächen die eigene Stimme etwa von Verkehrslärm trennen lassen und sich somit für den Gesprächspartner eine bessere Erfahrung ergeben.
Unterstützt wird Bluetooth 5.3 und die Übertragung via HFP, A2DP und AVRCP. SBC wird ebenfalls von den Kopfhörern beherrscht. Der 600 mAh starke Kopfhörer soll es auf eine Laufzeit von bis zu über 70 Stunden bringen - wenn ANC deaktiviert ist. Mit aktiviertem ANC schrumpft die Laufzeit auf maximal rund 40 Stunden. Innerhalb von 10 Minuten lässt sich der Kopfhörer genug für eine weitere, vierstündige Wiedergabezeit aufladen. Google Fast Pair wird ebenso unterstützt wie die Anpassung über die JLab-App. Zum Transport können die Kopfhörer zusammengeklappt werden.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 12285 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.