Israel: Börsenaufsicht agiert gegen Kryptowährungen
Die israelische Finanzmarktaufsicht (ISA) will gegen Firmen mit Bezug auf Kryptowährungen radikal vorgehen und diese vom Handel an der Tel Aviver Börse ausschließen. Zudem sollen entsprechende Firmen nicht mehr an die Börse gebracht werden kommen. Über den Vorschlag soll bereits in der kommenden Woche abgestimmt werden.
Der Beweggrund für die Maßnahme ist die Angst vor einer Blase: Sollte der Bitcoin, wie vom ISA-Aufsichtschef Hauser durchaus als realistisch betrachtet, zusammenbrechen, können auch über Aktien mittelbar an solchen Firmen beteiligte Personen massive Verluste erleiden. Das Verbot für den Börsenhandel soll gelten, bis Regeln für den Umgang mit Kryptowährungen etabliert sind.
Auch in Deutschland warnen staatliche Stellen heftig vor den Kryptowährungen und möglichen Totalverlusten, so kurz vor Weihnachten etwa die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht. In Vietnam ist der Bitcoin als Währung bereits verboten.
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