Iris: Smarter Ring ist im Crowdfunding noch für 139 Euro mit SpO2 und perspektiver Blutdruckmessung zu haben
Smartwatches sind inzwischen schon im Massenmarkt angekommen und dementsprechend auch zu günstigen Preisen erhältlich. Dabei sind diese Wearables auch durchaus in dezenten und schicken Ausführungen erhältlich. Seit einiger Zeit sind auch smarte Ringe in Entwicklung - und werden auch schon verkauft. Beim Iris handelt es sich um einen neuen, smarten Ring, der aktuell im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne finanziert wird.
Das Wearable soll nur 2,5 Millimeter dick sein und demnach nur wenig auftragen. Das Gewicht wird auf unter fünf Gramm beziffert. Verbaut sind 6 Fotodetektoren und gleich 18 LEDs, wodurch sich Vitalparameter mit besonders hoher Präzision messen lassen. Herstellerangaben zufolge ist die Messung der Herzfrequenz und auch der Herzfrequenzvariabilität den ganzen Tag über möglich. Auch die Sauerstoffsättigung des Bluts soll ohne Unterbrechungen gemessen werden können. Der Hersteller gibt an, dass eine Blutdruckmessung voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 möglich sein soll.
Weiterhin kann der Iris Smart Ring die Temperatur der Hautoberfläche messen - dafür soll ein medizinisches Thermometer verbaut sein. Die Wasserdichtigkeit soll bis zu einer Tiefe von 100 Metern gegeben sein. Das Wearable wird in neun Ringgrößen angeboten. Der Akku soll einen Tag durchhalten, eine kompakte und drahtlos agierende Ladestation soll insgesamt eine Laufzeit von vier Tagen möglich machen.
Eine App soll die Auswertung der Aktivität und auch der Vitaldaten ermöglichen, wobei die Integration in Apple Health und Google Fit möglich sein sollen - zudem ist der Datenexport in eine CSV-Datei möglich. Die Uhr bietet ein optisches Feedback, so kann sich der Träger beispielsweise eine zu hohe Herzfrequenz durch einen roten Schimmer visualisieren lassen.
Unterstützern der Crowdfunding-Kampagne wird aktuell ab einem Beitrag von 139 Euro ein Exemplar versprochen. Die Auslieferung soll im Dezember 2023 beginnen. Auch diese Crowdfunding-Kampagne ist für Unterstützer mit einem finanziellen Risiko behaftet.
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