IFA 2013 | Internetfähigkeit für Unterhaltungselektronik immer wichtiger
Vom 06. bis 11. September öffnet die IFA 2013 in Berlin ihre Türen. Auf der Megamesse für Computer und Consumer Electronics feiern zahlreiche Produktneuheiten ihre Premiere. Auch Notebookcheck wird wieder live von der Messe berichten.
Die diesjährige IFA verspricht besonders spannend zu werden, denn der Markt für Unterhaltungselektronik steht vor starken Veränderungen. Die Möglichkeit, Haushalts- und Elektronikgeräte wie Fernseher und Co. mit dem heimischen Netzwerk oder dem Internet zu verbinden, oder Funktionen via Smartphone, Tablet oder Laptop steuern zu können, wird zunehmend wichtiger.
Wie der Hightechverband Bitkom herausgefunden hat, sind die Umsätze mit klassischer Unterhaltungselektronik ohne Onlinezugang rückläufig. Bereits 78 Prozent der Umsätze mit Fernsehern entfallen auf sogenannte Smart-TVs, also vernetzbare Geräte. Bei Blu-ray-Playern beträgt der Anteil 82 Prozent, bei Digitalkameras 58 Prozent.
Insgesamt werden 2013 in Deutschland voraussichtlich 11,2 Milliarden Euro mit klassischer Unterhaltungselektronik umgesetzt. Immer mehr Menschen konsumieren Medien auch auf dem Laptop, Tablet Computer und Smartphone. Fernseher oder Musikanlagen müssen vernetzbar sein, um zwischen diesen Geräten Fotos, Musik und Videos teilen zu können, so der Bitkom.
Über 14 Millionen Fernseher und andere Videogeräte sind derzeit in deutschen Haushalten mit dem Internet verbunden. Darunter sind 6,8 Millionen Smart-TVs mit integriertem Onlinezugang. Weiterhin sind rund 5 Millionen Spielkonsolen, 1,9 Millionen Set-top-Boxen und 0,5 Millionen Blu-ray-Spieler mit dem Netz verbunden. 2010 waren insgesamt nur 4,1 Millionen Fernseher und andere Videogeräte mit dem Internet verbunden. Weitere interessante Details zur Studie finden sie in den unten angefügten Charts.
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Quelle(n)
Bitkom.org: http://www.bitkom.org/