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Internet: Mobiles Datenvolumen erreicht 140 Millionen GByte

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In Deutschland sind die Nutzerzahlen im mobilen Internet um 17 Prozent gewachsen. Das Datenvolumen im Mobilfunk steigt um 40 Prozent. Die boomende mobile Datenkommunikation sorgte für ein Datenvolumen von 140 Millionen GByte.

Wie der Hightechverband Bitkom meldet, geht der Boom des mobilen Internets auch in Deutschland mit hohen Zuwächsen bei Nutzung und Datenvolumen weiter. So nutzten bis zum ersten Halbjahr 2013 fast 34 Millionen Deutsche Internetverbindungen via den Mobilfunkstandards UMTS und LTE. Mit 5 Millionen mehr, als noch im Jahr 2012, entspricht dies einem Plus von rund 17 Prozent.

Für das mobil übertragene Datenvolumen ergibt sich ein Plus um 40 Prozent auf rund 140 Millionen Gigabyte (2012: 100 Millionen). Als Basis für diese Zahlen dienen aktuelle Daten der Bundesnetzagentur. Mit der zunehmenden Verbreitung von LTE (Long Term Evolution) und derzeit typischen Bandbreiten zwischen 5 bis 20 Mbit/s je Teilnehmer, rechnet der Bitkom mit einem weiterhin sehr starken Wachstum in diesem Segment. Dank der Weiterentwicklung LTE-Advanced und einem flotten Netzausbau werden in Zukunft auch 30 bis 180 Mbit/s realisierbar.

Ende 2012 waren bei den Netzbetreibern rund 1,1 Millionen LTE-Nutzer gemeldet, die Netzabdeckung von LTE lag zu diesem Zeitpunkt bei knapp 52 Prozent der Haushalte. Die Zahl der LTE-Basisstationen hatte sich innerhalb des vergangenen Jahres auf 9.600 verdreifacht. In Deutschland gibt es derzeit rund 113 Millionen Mobilfunkverträge, laut EITO werden 2013 rund 28 Millionen Smartphones verkauft (+29 %).

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 23.07.2013 (Update: 23.07.2013)