Intel wird Mitarbeiter ohne COVID-19-Impfung unbezahlt freistellen
Christy Pambianchi, ihres Zeichens Chief People Officer bei Intel, hat die Mitarbeiter des Technologiegiganten am 7. Dezember darüber informiert, dass diese spätestens bis zum 4. Januar gegen COVID-19 geimpft sein müssen, oder aber nachweisen, dass sie aus medizinischen oder religiösen Gründen nicht geimpft werden können.
In diesem Fall verlangt Intel wöchentliche Tests, auch von Mitarbeitern, die durchgehend im Home Office arbeiten. Der Grund für diese Vorgehensweise ist eine Auflage in den USA, die verlangt, dass Mitarbeiter von Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern, die staatliche Aufträge annehmen, geimpft sind. Wie The Associated Press berichtet ist die Frage nach der Verfassungsmäßigkeit dieser Auflage noch nicht abschließend geklärt, Intel hat aber bestätigt, bei seiner Deadline zu bleiben. Durch diese Grundlage dürften die Impf-Richtlinien von Intel vorerst nur für Mitarbeiter in den USA gelten, dies wurde vom Konzern aber noch nicht bestätigt.
Intel wird sämtliche Anträge auf medizinische und religiöse Ausnahmen bis zum 15. März prüfen. Mitarbeiter, die weder geimpft sind noch einen gültigen Grund für eine Ausnahme vorweisen können werden ab dem 4. April für zumindest drei Monate freigestellt. Christy Pambianchi betont, dass diese Mitarbeiter nicht gefeuert werden, sie werden auch während dieser Freistellung krankenversichert bleiben. Intel steht mit dieser Vorgehensweise nicht alleine da – auch Google, Facebook und Microsoft verlangen von Ihren Mitarbeitern, gegen COVID-19 geimpft zu sein.
Wir erweitern unser Team und suchen News-Redakteure sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion im Raum Hamburg.
Details