Intel präsentiert sein erstes Gaming-Notebook, das NUC X15 King County
Rund ein Jahr nach dem NUC M15 präsentiert Intel mit dem NUC X15 "King County" ein neues Referenz-Notebook, das mit 35,7 x 23,5 x 2,16 Zentimetern und 1,94 Kilogramm nicht extrem kompakt ist, dafür packt Intel einen 94 Wh fassenden Akku in den Laptop. Das Magnesium-Gehäuse bietet einen recht ungewöhnlichen Look, vor allem die LED-Leiste auf der Vorderseite findet man sonst bei kaum einem Laptop, diese dürfte wie schon beim NUC M15 signalisieren, wenn ein Sprachassistent gerade zuhört.
Das Display bietet in jedem Fall eine Diagonale von 15,6 Zoll und recht schmale Ränder, Käufer haben die Wahl zwischen einem 144 Hz schnellen 1.080p-Panel, einem 240 Hz schnellen 1.080p-Bildschirm oder aber einem 165 Hz schnellen QHD-Display. Intel verbaut wahlweise einen Core i5-11400H mit sechs Kernen und zwölf Threads oder aber einen Core i7-11800H mit acht Kernen und 16 Threads, jeweils mit einer TDP von 45 Watt.
Da die hauseigenen Intel Arc Alchemist Grafikkarten erst im nächsten Jahr auf den Markt kommen greift Intel auf aktuelle Nvidia GeForce RTX 3000 Laptop-GPUs zurück, und zwar je nach Modell auf eine GeForce RTX 3060 oder eine GeForce RTX 3070, wobei Intel keinerlei Details zur TGP der beiden Grafikchips nennt. Das Notebook unterstützt bis zu 64 GB DDR4-3.200-Arbeitsspeicher, zwei PCIe M.2 SSDs und den Windows-Login per Gesichtserkennung.
Die optisch-mechanische Tastatur besitzt eine RGB-Beleuchtung, der Laptop besitzt einen Thunderbolt 4-Port, dreimal USB-A, HDMI 2.1, 2,5 Gbit/s Ethernet, Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2. Informationen zu den Preisen und zur Verfügbarkeit des Intel NUC X15 "King County" stehen noch aus, ähnlich wie auch beim NUC M15 dürfte das Gerät aber ausschließlich über Partner wie XMG / Schenker angeboten werden.