Intel lässt sich Bitcoin-SoC patentieren
Das Minen von Kryptowährungen ist mit einem zunehmenden Rechenaufwand verbunden, der eine zum Teil immense Leistungsaufnahme erfordert und Abwärme produziert. Dabei sind die Stromkosten ein erhebliches Stellglied für die Profitabilität, weshalb sich energiesparende Systeme durchsetzen. Konkret wurden etwa Bitcoins erst mithilfe von CPUs, dann mit GPUs und nun mit spezialisierten ASICs geschürft.
Ein nun veröffentlichtes, von Intel jedoch bereits im September 2016 beantragtes Patent beschreibt einen auf das Mining von Bitcoins optimierten SoC. Dieses soll sich konfigurieren lassen und besteht aus einem CPU-Kern und einem aus zwei Recheneinheiten bestehenden Beschleunigerchip. Dabei soll der SoC 15 Prozent weniger Platz und 30 Prozent weniger elektrische Energie benötigen.
Aktuell ist unklar, inwieweit es sich bei dem SoC um ein auch nach heutigen Maßstäben konkurrenzfähiges Produkt handelt.
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