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Intel hat möglicherweise die Specs der mächtigen Arc A780 Desktop-Grafikkarte geleakt

Die ersten Intel Arc Desktop-Grafikkarten kommen voraussichtlich im Sommer auf den Markt. (Bild: Intel)
Die ersten Intel Arc Desktop-Grafikkarten kommen voraussichtlich im Sommer auf den Markt. (Bild: Intel)
Intel hat bei der Präsentation der Arc Control App möglicherweise bereits Details zur Arc A780 Destkop-Grafikkarte verraten, die voraussichtlich im Sommer auf den Markt kommen wird, inklusive dem Stromverbrauch und der Taktfrequenzen.

Intel hat die ersten fünf Notebook-Grafikchips der Arc Alchemist-Serie bereits offiziell vorgestellt, die erste Desktop-Grafikkarte wurde aber nur in einem kurzen Video gezeigt, ohne nähere Details zur Technik zu nennen. Wie 3DCenter entdeckt hat, verstecken sich im Einführungs-Video für die brandneue Intel Arc Control-App aber bereits mögliche Details zur Technik dieser Desktop-GPU.

Arc Control ist Intels Gegenstück zu Nvidia GeForce Experience oder auch zu AMD Radeon Adrenalin. Die Software kümmert sich also um Treiber-Updates sowie um etwaige GPU-Einstellungen, ein Bereich der App zeigt aber auch die aktuelle Auslastung der Grafikkarte. Im Video ist ein Stromverbrauch von 175 Watt zu sehen, 25 Watt mehr, als die schnellste Version der Arc A770M verbrauchen sollte.

Intels Arc Control Software liefert Hinweise auf die Leistung der Arc A780 Destkop-Grafikkarte. (Bild: Intel)
Intels Arc Control Software liefert Hinweise auf die Leistung der Arc A780 Destkop-Grafikkarte. (Bild: Intel)

Es wäre denkbar, dass die Arc A770M per Intel DeepLink auf einen Verbrauch von 175 Watt kommt, der Speichertakt von 1.093 MHz bzw. 17,5 Gbit/s dürfte mit der mobilen GPU aber nicht zu erreichen sein. Daher schlussfolgert 3DCenter, dass es sich dabei um die Intel Arc A780 Destkop-Grafikkarte handelt, die offenbar Taktfrequenzen von 2.250 MHz für eine nominale Rechenleistung von bis zu 18,4 TFLOPs (FP32) erzielt.

Damit konkurriert die Grafikkarte mit der Nvidia GeForce RTX 3070. Intel verbaut die ACM-G10-GPU im Vollausbau, also mit 32 Xe-Kerne (512 Execution Units) und 16 GB GDDR6-Grafikspeicher an einem 256-bit-Interface für eine Bandbreite von 560 GB/s.

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Autor: Hannes Brecher,  4.04.2022 (Update: 15.08.2024)