Intel bestätigt Fortschritte bei der Entwicklung seiner 7 nm Meteor Lake-Prozessoren
Gregory Bryant, Intels Executive Vice President und General Manager der Client Computing Group, hat im unten eingebetteten Tweet bestätigt, dass der Tape-in des 7 nm Meteor Lake Compute Tiles durchgeführt wurde. Tape-in bedeutet, dass dieser Teil der Entwicklung der Prozessoren abgeschlossen wurde, vor dem Start der Produktion ist aber ein Tape-out notwendig, sprich die Entwicklung der übrigen Bestandteile muss ebenfalls abgeschlossen werden.
Great way to start the week! We are taping in our 7nm Meteor Lake compute tile right now.
— Gregory M Bryant (@gregorymbryant) May 24, 2021
A well-deserved celebration by the team on this milestone. #IAmIntel #Innovation pic.twitter.com/oHYhFvo3iF
Meteor Lake ist der Codename von Intels Core-Prozessoren der 14. Generation, sprich dabei handelt es sich um einen Nachfolger von Rocket Lake (11. Generation), Alder Lake (12. Generation) und Raptor Lake (13. Generation). Die Prozessoren werden voraussichtlich in einem verbesserten SuperFIN-Verfahren mit einer Strukturbreite von nur 7 nm gefertigt, wodurch die Chips effizienter als ihre 10 nm-Vorgänger arbeiten dürften.
Bisherigen Gerüchten und Leaks zufolge wird Meteor Lake auf denselben LGA1700-Sockel setzen, der ab Herbst auch bei Alder Lake-S zur Anwendung kommt. Ebenfalls genau wie bei Alder Lake sollen die fortschrittlichen Chips auf eine Kombination aus leistungsstarken und stromsparenden Rechenkernen setzen, ähnlich wie man das etwas vom Apple M1 oder auch von Intel Lakefield kennt.
Die Prozessoren sollen PCIe 5.0 und DDR5-Arbeitsspeicher unterstützen, der verbaute Grafikchip soll nach wie vor auf der Xe-Architektur basieren. Wenn Intel seinen Zeitplan halten kann, so wird Meteor Lake im Jahr 2023 auf den Markt kommen.