Intel: Zwei neue PCIe-SSDs für professionelle Anwender
Beide Laufwerke richten sich vornehmlich an Business-Kunden und sind als PCIe-Erweiterungskarte und in einem 2,5-Zoll-Gehäuse mit 15 Millimetern Höhe erhältlich. Der Anschluss via PCIe 3.0 x4 ermöglicht theoretische Bruttodatenraten von bis zu knapp 4 GByte/s, wobei das NVMe-Protokoll im professionellen Einsatz bereits zum Standard zählt.
Die als PCIe-Version bis zu 4 Terabyte große P4600 liest sequenzielle Daten mit einer maximalen Rate von 3.270 MByte/s und einer Latenz von 79 µs. Bei zufälligen Zugriffen sollen lesend bis zu 694.000 IOPS möglich sein. Die sequenzielle Schreibrate spezifiziert Intel mit maximal 2.100 MB/s. Die P4600 soll 21,7 geschriebene Petabytes verkraften.
Bei der P4500 handelt es sich offensichtlich um ein leicht abgespecktes Modell: Die sequenzielle Schreibrate beziffert Intel auf 1860 MByte/s, die Leserate soll identisch zur P4600 bei 3270 MByte/s liegen. Mit 4,6 geschriebenen Petabytes gibt Intel hingegen eine wesentlich geringere Haltbarkeit an, was die P4500 insbesondere als Speicher für häufige Lesevorgänge prädestiniert.
Die Leistungsaufnahme beider Modelle soll bei unter fünf Watt im Leerlauf liegen und lesend und schreibend auf rund zehn beziehungsweise 20 Watt anwachsen. Zum aktuellen Zeitpunkt völlig unklar ist die kurzzeitige Beständigkeit der Datenraten: Beide Laufwerke basieren auf TLC-3D-NAND, dessen Geschwindigkeit häufig durch einen (Pseudo-)SLC-Cache erhöht wird.
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