Intel: Teasert 1-Petabyte-SSDs für Server mit neuem Formfaktor
Der Shift hin zu SSDs auch in Servern ist im vollen Gange, auch wenn deren Kapazität und Preise noch nicht ganz mit den alten Magnetspeichern mithalten können. Intel arbeitet wohl fieberhaft an neuen Wegen, um große Speichermengen zu handhaben.
Klassische Festplatten haben die 3,5 Zoll und 2,5 Zoll großen Formfaktoren zur Norm gemacht, erst in jüngerer Vergangenheit haben sich durch PCIe und M.2 auch andere Speichermaße durchgesetzt. Die neue „Lineal“-Form wurde von Intel auf Grund ihrer langen, schmalen Form so genannt und soll in Unternehmensservern eingesetzt werden.
Intel peilt SSD-Kapazitäten von bis zu einem Petabyte (PB) in einem 1U-Server an, was 1.000 Terabyte (TB) entspricht. Bisher bräuchte man dafür bedeutend mehr Platz und größere Server, um die vielen Einzelmodule zu solch einer Speichermenge zusammenzuschließen.
Momentan ist dies jedoch kaum mehr als ein Teaser seitens Intel. Aber schon bald sollen die neuen DC S4500 und DC S4600-Laufwerke in den Handel kommen. Diese Server-SSDs bieten immerhin schon bis zu 7,68 TB Speicher und sollen so ihre HDD-Vorgänger langsam verdrängen.
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