Intel: Schwacher PC-Markt lässt Umsatz stagnieren
Die Flaute auf dem PC-Markt macht sich bei Intel in der Bilanz deutlich bemerkbar. Der Umsatz des Chipriesen bleibt im 1. Quartal 2015 bei rund 12,8 Milliarden US-Dollar. Das entspricht dem Vorjahresumsatz im Vergleichsquartal Q1/2014. Der Gewinn stieg von 1,9 Milliarden um 3 Prozent auf 2 Milliarden US-Dollar.
Die Mobile and Communications Group (MCG) mit Chips für Smartphones und Tablets sorgte im vergangenen Geschäftsjahr von Intel für einen gewaltigen operativen Verlust von 4,21 Milliarden US-Dollar. Nach der Verschmelzung von MCG und der PC Client Group zur Client Computing Group weist Intel den bisherigen Verlustbringer in seinem Zahlenwerk nicht mehr gesondert aus.
Doch auch in der neuen Konstellation musste Intel nun für die Client Computing Group mit 7,4 Milliarden Dollar ein Minus von 8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bekannt geben. Ebenfalls negativ machte sich die schwierige Entwicklung in den Software und Services Operating Segments von Intel bemerkbar: 534 Millionen Umsatz, bedeuten ein Minus von 3 Prozent im Quartalsjahresvergleich.
Positiv schnitt hingegen der Unternehmensbereich der Data Center Group mit 3,7 Milliarden Dollar Umsatz und plus 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ab. Und auch die Internet of Things Group erfüllte mit 533 Millionen Dollar Umsatz und plus 11 Prozent die Umsatzerwartungen. Für das Gesamtjahr 2015 rechnet Intel nur noch mit einem stagnierenden Umsatz.
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