Intel Quartalszahlen: PC-Geschäft bringt mehr Geld ein
In Santa Clara klingeln die Kassen: Der weltgrößte Halbleiter-Designer und Hersteller hat gestern seine neusten Quartalszahlen herausgegeben.
Das wichtigste Standbein für Intel im 3. Quartal war dabei das oft totgesagte Geschäft mit PC-Prozessoren. Insgesamt hat Intel einen Umsatz von 15,8 Milliarden US-Dollar zu verzeichnen, womit Intel die Erwartungen leicht übertroffen hat. Der Gewinn betrug 4,5 Milliarden US-Dollar, der Reingewinn lag bei 3,4 Milliarden US-Dollar. Sowohl Gewinn als auch Umsatz wuchsen dabei gegenüber dem Vorjahr um etwa 9 %. Das PC-Geschäft sorgte dabei für etwas mehr die Hälfte des Umsatzes (8,9 Milliarden) und den Großteil des Gewinns (3,3 Milliarden). Der Gewinn des Bereichs stieg um eine Milliarde Dollar.
Die zweitgrößte Sparte nach Umsatz und Gewinn ist der Serverbereich, der 4,52 Milliarden US-Dollar Umsatz und 2,11 Milliarden Gewinn brachte. Im Vergleich dazu sind die vier restlichen Sparten von Intel (Internet of Things, Intel Security, Non-Volatile Memory Solutions, Programmable Solutions) einzeln gesehen Peanuts, zusammen brachten sie 2,3 Milliarden Dollar Umsatz.
Intel hat vor wenigen Monaten seine neueste Core i Prozessoren für Notebooks auf den Markt gebracht (Codename: Kaby Lake), die ersten Kaby Lake Notebooks werden seit September ausgeliefert.
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