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Intel: Markenname Atom für CPUs soll bleiben

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Intel dementiert Gerüchte zu einer Umbenennung seiner Atom-CPUs für Netbooks und Nettops. Laut Gerüchten soll Intel planen, seine kommende Cedar-Trail-Plattform vom negativen Image der Atom-Serie, durch einen neuen Namen zu befreien.

Wie Digitimes berichtet, ist aus Industriekreisen zu hören, dass Intel seine kommende Cedar-Trail-Plattform und Cedarview-CPUs nicht mehr unter dem Label „Atom“ vermarkten will. Wegen dem schlechten Markenimage der Atom-CPUs, sei die Nachfrage nach Atom-basierten Netbooks und Nettops rapide eingebrochen. Mittlerweile werden die Atom-CPUs auch in der allgemeinen Wahrnehmung der Kunden als eher „langsame“ Prozessoren angesehen.

Laut Digitimes habe ein Sprecher von Intel die Gerüchte zu einer Namensänderung der kommenden Prozessorgeneration aber umgehend dementiert: „Derzeit gibt es keine Pläne, die Marke Atom zu ändern. Wir liegen im Zeitplan, um die neuen Atom-Prozessoren im 4 .Quartal auf den Markt zu bringen, mit mehr neuen Atom-CPUs in der ersten Jahreshälfte 2012.“

Für die Spekulanten beziehen sich die Änderungspläne des Markenimages auf die gesamte Serie der Atom-Prozessoren. Damit würden die Intel Atoms der Reihen N für Netbooks, D für Mini-Desktops und Nettops, Z für Tablets und E für den Industrie- und Embedded-Sektor künftig unter einem neuen Namen auf den Markt kommen. Intel hatte erst kürzlich auf dem IDF 2011, bei der Vorstellung des ersten x86-Smartphones mit Android auf Basis der „Medfield“-Plattform, den Namen „Atom“ bewusst vermieden.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 23.09.2011 (Update:  9.07.2012)