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Intel Killer Wi-Fi 7 BE1750x verbessert Online-Gaming

Teaser
Höhere Geschwindigkeiten, mehr Bandbreite und geringere Latenzen - mit den neuen Intel-Killer-WLAN-Modulen können Gamer die Vorteile der neuen Technologie bereits jetzt ausnutzen. Wir zeigen die Vorteile des neuen Wi-Fi-7-Standards mit dem Killer-BE1750x-Modul und einem Wi-Fi-7-Router im Gaming-Alltag.

Wi-Fi 7 drängt auf den Markt und mit den neuen Killer-WLAN-Modulen von Intel können Gamer schon jetzt die Vorteile der neuen Technologie nutzen. Zusätzlich zu höheren Transferraten und mehr Bandbreite bringt Wi-Fi 7 vor allem eine deutliche Verbesserung bei der Latenz, beispielsweise bei der Nutzung von Remote Play. Zudem gibt es eine stabilere Verbindung, wenn sich mehrere Geräte im Netzwerk befinden. Das hilft dann beispielsweise auch beim Streaming von Videos, während auf anderen Geräten gespielt oder Inhalte heruntergeladen werden.

Wi-Fi 7 im Überblick

Wi-Fi 7 ist die umfangreiche Weiterentwicklung von Wi-Fi 6/Wi-Fi 6E und weist viele Gemeinsamkeiten mit den älteren Standards auf, beispielsweise die Frequenzbänder (2,4 GHz, 5 GHz & 6 GHz). In allen anderen Bereichen gibt es aber massive Optimierungen. Während die Einführung vom 6-GHz-Band beim Wi-Fi-6E-Standard keine Erhöhung der maximalen Transferrate bewirkte, erhöht sich die theoretische Geschwindigkeit bei Wi-Fi 7 auf bis zu 5,8 Gbit/s. Dafür ist neben der Verdoppelung der Kanalbandbreite von 160 auf 320 MHz auch die Erhöhung der Datendichte von 1.024 auf 4.096 QAM (Quadraturamplitudenmodulation) verantwortlich, weshalb jetzt 12 anstatt 10 Bits für jedes übertragene Symbol übertragen werden können.

Ein weiterer großer Vorteil des neuen Wi-Fi-7-Standards ist die sogenannte Multi-Link-Operation (MLO). Bisher konnten sich Endgeräte immer nur über eines der Frequenzbänder mit dem Router verbinden, entweder 2,4, 5 oder 6 GHz. Mit Wi-Fi 7 können jetzt zwei Verbindungen gleichzeitig hergestellt werden. Wenn man sich beispielsweise im Haus bewegt kann das Frequenzband gewechselt werden, ohne dass es zu einer Unterbrechung der Verbindung kommt.

Intel Killer Wi-Fi 7 BE1750x & Asus GT-BE98

Für den Test stand uns der Laptop MSI Stealth 16 AI Studio A1V zur Verfügung, der mit dem WLAN-Modul Killer Wi-Fi 7 BE1750x (BE200NGW) sowie der entsprechenden Killer-Intelligence-Center-Software ausgestattet war.  Als passende Gegenstelle haben wir den Wi-Fi 7 Router Asus Rapture GT-BE98 verwendet, der im Online-Handel aktuell für etwa 620 Euro verfügbar ist.  

MSI Stealth 16 AI Studio A1V
MSI Stealth 16 AI Studio A1V
Asus Rupture GT-BE98
Asus Rupture GT-BE98

In unserem normalen WLAN-Test, den wir auch bei unseren regulären Testberichten durchführen, steigen die maximalen Transferraten beim Empfangen von Daten auf rund 2,9-3 GBit/s und beim Senden von Daten auf ~3,9 GBit/s. Im Vergleich zu Wi-Fi 6/6E ist das eine deutliche Verbesserung, denn hier liegen die maximalen Werte bei etwa 1,8-1,9 GBit/s.

Killer Intelligence Center

Dreh und Angelpunkt des neuen Killer-WLAN-Moduls von Intel ist das Killer Intelligence Center. Neben einer Übersicht der Netzwerkumgebung gibt die Software Hinweise zur Optimierung der Netzwerkeinstellung oder weist auf schnellere Netzwerke hin, die sich benutzen lassen. Zudem stehen hier mit den beiden Modi Multimedia/Kreativ zwei Voreinstellungen zur Verfügung, bei denen es eine andere Reihenfolge der Priorisierung von Apps gibt. Nachfolgend wollen wir uns einige der Funktionen genauer ansehen.

Killer Intelligence Center - Dashboard
Killer Intelligence Center - Dashboard

Killer Priorization Engine

Wie der Name Killer Priorization Engine schon vermuten lässt ermöglicht dieses Tool die Priorisierung von bestimmten Anwendungen. Standardmäßig stehen hier die Online-Games an erster Stelle, um weiterhin ein flüssiges und ruckelfreies Spielerlebnis zu ermöglichen, wenn man gleichzeitig noch andere Anwendungen wie Streams laufen lässt oder Downloads laufen. Die Reihenfolge der Prioritätenliste lässt sich frei konfigurieren und je nach App können auch Bandbreitenlimits festgelegt werden.

Ein gutes Beispiel für die Priorization Engine ist Steam Remote Play, bei dem ein Spiel von einem Host-PC auf einen anderen PC oder ein Mobilgerät im gleichen Netzwerk gestreamt wird. Wir haben beispielhaft den Titel Grand Theft Auto V gewählt und gleichzeitig mit mehreren parallelen Downloads die Bandbreite unserer Internet-Leitung vollständig ausgenutzt. Auf den beiden nachfolgenden Screenshots mit aktiviertem Latency Tracker von Steam Link sieht man sehr deutlich, dass die Streaming-Latenz bei aktivierter Priorization Engine trotz Downloads sehr gering und stabil im Bereich von 30 ms bleibt. Wenn wir die Engine hingegen deaktivieren kommt es regelmäßig zu sehr hohen Latenzen (80-160 ms) und das Gaming-Erlebnis ist spürbar schlechter. 

Steam Remote Play (Priorization Engine aktiv)
Steam Remote Play (Priorization Engine aktiv)
Steam Remote Play (Priorization Engine deaktiviert)
Steam Remote Play (Priorization Engine deaktiviert)

Killer Intelligence Engine - Smart AP Selection & Fast Wi-Fi Switching

Grundsätzlich analysiert die Killer Intelligence Engine kontinuierlich die Netzwerkumgebung und gibt Hinweise auf bessere Netze. Bei der Verwendung unseres normalen Kabel-Routers wird beispielsweise automatisch der Hinweis gegeben, dass mit dem Wi-Fi-7-Netz des Asus Rapture GT-BE98 eine bessere Verbindung zur Verfügung steht.

Mit der Smart AP Selection wird diese Funktion noch erweitert, denn neben der reinen Signalstärke analysiert die Killer Engine auch die Qualität des WLAN-Signals. Bei Bedarf kann der Zugangspunkt gewechselt werden, wenn eine andere Verbindung plötzlich die bessere Wahl ist. 

AP Switching
AP Switching

Dabei nutzt die Killer Engine den zuvor beschriebenen Vorteil von Wi-Fi 7 aus, denn es können zwei Verbindungen gleichzeitig genutzt werden. Ein sehr gutes Beispiel hierfür ist das Online-Gaming, bei dem neben einer stabilen Verbindung natürlich auch eine geringe Latenz eine wichtige Rolle spielt. Wenn man gerade beim Spielen ist und sich jetzt beispielsweise andere Familienmitglieder ebenfalls im selben Netzwerk befinden bzw. einfach die Auslastung im Netzwerk höher wird, kann es sein, dass die Latenz darunter leidet. Die Killer Engine erkennt das (trotz gleichbleibender Signalstärke) und schaltet automatisch die Verbindung auf ein anderes Frequenzband um, damit wieder eine geringere Latenz gewährleistet ist. Dabei wird die Verbindung des Spiels aber nicht unterbrochen. Die Funktionsweise wird in dem folgenden Demo-Video anschaulich demonstriert:

Killer Doubleshot 2.0

Mit dem Feature Killer Doubleshot 2.0 kann die Leistung der Netzwerkverbindung erhöht werden, indem alle Netzwerkadapter gleichzeitig verwendet werden können. Das ist vor allem für Gaming-Laptops interessant, bei denen es in der Regel noch einen kabelgebundenen Netzwerk-Anschluss gibt. Im Fall des MSI Stealth lässt sich die Wi-Fi-7-Verbindung beispielsweise noch mit dem Ethernet-Adapter (2,5 GBit/s) kombinieren. Priorisierte Anwendungen werden dabei automatisch der besten verfügbaren Verbindung zugeordnet.

Fazit - Wi-Fi 7 mit Intel Killer WLAN-Modul bringt Vorteile beim Online-Gaming

Die neue Wi-Fi-7-Technologie bringt den Nutzern viele Vorteile und ist im Vergleich zu Wi-Fi 6E eine deutlich größere Weiterentwicklung. Mit einem entsprechenden Router können die Transferraten im Vergleich zu Wi-Fi 6 praktisch verdoppelt werden und die Möglichkeit, zwei Verbindungen gleichzeitig herzustellen, bringt im Alltag deutlich mehr Komfort für den Nutzer. 

Höhere Transferraten, geringere Latenz und mehr Stabilität - Die Kombination aus Wi-Fi 7 und der Intel Killer Engine bietet eine hervorragende Gaming-Experience sowie mehr Komfort im Alltag.

Die neuen Killer-Wi-Fi7-Module von Intel nutzen die Vorteile der neuen WLAN-Technologie hervorragend aus und geben Nutzern die Möglichkeit, ihre Interneterfahrung auf die jeweiligen Bedürfnisse anzupassen. Mit dem Killer Intelligence Center steht dabei eine übersichtliche Oberfläche zur Verfügung, die selbstständig Empfehlungen basierend auf der aktuellen Netzwerkumgebung ausspricht. Alle Features sind schnell zugänglich und wenn die Funktionen aktiviert sind, kümmert sich die Software automatisch um die Priorisierung bzw. die Auswahl der besten Verbindungen. Auch beim Online-Gaming muss man sich daher keine Sorgen mehr machen, ob plötzlich noch andere Familienmitglieder das Netzwerk nutzen, sondern kann sich voll und ganz auf die Spielerfahrung konzentrieren.


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Beim vorliegenden Artikel handelt es sich um eine entgeltliche Einschaltung. Alle Inhalte wurden vom Werber bereitgestellt.

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Autor: Andreas Osthoff, 11.11.2024 (Update: 11.11.2024)