Intel Core i9-11900T: Rocket Lake mit 35 Watt kann bei Geekbench nicht so ganz überzeugen
Nachdem der Intel Core i9-11900K bereits einen Gaming-Performance-Vergleich gegen den AMD Ryzen 7 5800X verloren hat macht auch der Core i9-11900T als 35 Watt-Flaggschiff der nächsten Generation nur einen bedingt guten Eindruck in einem neuen Geekbench-Eintrag. Dem Benchmark zufolge kommt der Prozessor wie erwartet mit acht Kernen und 16 Threads, sodass die Multi-Core-Leistung nicht ganz an jene des Core i9-10900T heranreicht, der noch mit zehn Kernen ausgestattet war.
Das Ergebnis von 1.717 Punkten bei der Nutzung von nur einem Kern und 8.349 Punkten mit allen Kernen ist dennoch vielversprechend, was die Gaming-Performance betrifft, denn die Single-Core-Performance des Vorgängermodells, das auf 1.325 bzw. 9.068 Punkte kam, kann um beachtliche 29,5 Prozent übertroffen werden. Wie üblich gilt, dass Benchmark-Ergebnisse stark von der im System verfügbaren Kühlung beeinflusst werden können, auf ein umfassendes Bild zur Leistung des Prozessors muss man sich also noch ein wenig gedulden.
Die Cypress Cove-Architektur, die sich aus Ice Lake-Prozessorkernen und einer Xe iGPU zusammensetzt, kann damit aber erneut eine ordentliche Single-Core-Performance beweisen. Wie sich diese in Sachen Gaming-Performance behaupten kann bleibt spannend. Die im Core i9-11900T verbaute Intel UHD Graphics 750 wurde bei Geekbench OpenCL getestet, mit einer Wertung von 7.761 Punkten kann die ältere Intel UHD Graphics 630 zwar übertroffen werden, die schnellste Iris Xe Graphics G7, die in Intels aktuellen Notebook-SoCs zum Einsatz kommt, erzielt mit 14.677 Punkten aber fast die doppelte Performance.
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