Intel: Compute Card soll in vier Varianten erscheinen
Nachdem nach der Präsentation auf der CES im Januar keine neuen Informationen über Intels Compute Card bekannt geworden sind, will CNXSoft nun die Spezifikationen der ultrakompakten Systeme in Erfahrung gebracht haben.
So sollen die 94,5 x 55,0 x 5,0 Millimeter großen Karten mit insgesamt vier verschiedenen Prozessoren erscheinen. Eher an Einsteiger richten sich die beiden Apollo Lake-Prozessoren Celeron N3450 und Pentium N4200, deren vier Kerne mit bis zu 2,2 respektive 2,5 GHz takten sollen. Die sonstige Ausstattung soll identisch sein: Beide Systeme (CD1C64Gk und CD1P64GK) nutzen einen vier Gigabyte großen RAM und 64 GByte eMMC-Speicher.
An ambitioniertere Nutzer richten sich die beiden Kaby Lake-Modelle (CD1M3128MK/CD1IV128MK). Zwar bleibt der LPDDR3-1866-RAM weiterhin 4 GByte groß, dafür stehen dem Nutzer mit dem Core m3-7Y30 und Core i5-7Y57 zwei mit bis zu 2,6 bzw. 3,3 GHz Takt vergleichsweise schnelle Dual-Core-Prozessoren mit Hyperthreading zur Verfügung. Als Massenspeicher kommt eine 128 GByte große PCIe-SSD zum Einsatz.
Eine gewisse Einschränkungen haben die ultrakompakten Computer allerdings: Ein weiteres Gerät, welches dann unter anderem USB, Ethernet und einen DisplayPort zur Verfügung stellt, ist für den PC-Betrieb dann doch nötig. Wann die Compute Cards zu welchen Preisen in den Handel kommen, ist aktuell unbekannt. Ursprünglich sollten die Karten im Sommer erscheinen.
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