Intel Celeron: Gemini Lake unterstützt HDMI 2.0
Die günstigen Celeron-Chips von Intel kommen insbesondere in kompakten Systemen zum Einsatz, die auch als vielfältiger Zuspieler für TV-Geräte dienen.
Von den neuen Chips der Gemini Lake-Generation ist zwar nach wie vor keine Highend-Performance zu erwarten, allerdings setzt Intel bereits bei den Goldmont-Prozessorkernen an: Deren Pipeline wächst von drei auf vier Stufen an, der L2-Cache auf 4 MByte.
Die integrierte Grafikkarte soll mit bis zu 18 Execution Units aufwarten, viel relevanter dürfte allerdings die Unterstützung von HEVC mit 10 Bit und VP9 sein. Die Verbindung via HDMI 2.0 soll ab sofort auch nativ erfolgen und nicht nur über einen Converter-Chip.
Nicht erweitert hingegen wurde das Angebot an SATA-Anschlüssen, deren Zahl liegt weiterhin bei nur zwei. Fünf USB 3.0- und zwei USB 2.0-Ports dürften diesen Nachteil aber zumindest teilweise ausgleichen.
Die neuen Chips sollen im vierten Quartal 2017 ausgeliefert werden.
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