Intel Arc Battlemage Gaming-Grafikkarte leakt mit 20 Xe2-Kernen und enorm hohen Taktraten
Ein neuer Geekbench OpenCL-Eintrag zeigt die Grafik-Performance eines Desktop-Computers von MSI, der mit einem Intel Core i5-13600K, mit 32 GB Arbeitsspeicher und mit einer neuen "Intel Xe Graphics RI" ausgestattet ist. Dabei sollte es sich um eine Arc Battlemage Grafikkarte der nächsten Generation handeln, die mit 160 Compute Units, also mit 20 Xe2-Kernen, ausgestattet ist. Zum Vergleich: Die in Intel Lunar Lake integrierte Intel Arc 140V besitzt 8 Xe2-Kerne.
Die Xe2-Kerne erreichen laut Geekbench Boost-Taktfrequenzen bis 2,85 GHz, statt der 2,05 GHz der iGPU – damit taktet die Grafikkarte höher als praktisch alle Desktop-GPUs, die derzeit erhältlich sind. Die Anzahl der Recheneinheiten und die Ausstattung mit 12 GB Grafikspeicher deuten darauf, dass es sich bei der getesteten Grafikkarte um ein Mittelklasse-Modell handelt, das als Nachfolger der Intel Arc A580 oder der Arc A750 (ca. 190 Euro auf Amazon) positioniert werden könnte. Mit einem Benchmark-Ergebnis von 97.943 Punkten ist die Grafikkarte minimal schneller als eine Arc A750, trotz rund 28,5 Prozent weniger Xe-Kernen.
Intel Arc Battlemage soll noch im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen, wobei Intel Gerüchten zufolge zumindest fünf unterschiedliche Grafikkarten auf Xe2-Basis plant. Wie unsere ausführliche Analyse der Arc 140V iGPU auf Basis derselben Architektur gezeigt hat, erzielt Intel eine 45 Prozent bessere Effizienz als noch mit der Xe-Architektur der ersten Generation, und auch die Gaming-Performance fällt bedeutend besser aus, sodass Arc Battlemage im mittleren Preisbereich eine interessante Option werden könnte.
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