Intel Arc A580 startet als günstige Mittelklasse-Grafikkarte mit 24 Xe-Kernen, 8 GB GDDR6 und XeSS
Nach über einem Jahr Verzögerung ist die Intel Arc A580 endlich offiziell. Die Grafikkarte besitzt 24 Xe-Kerne und Taktfrequenzen bis 1.700 MHz, und ist damit etwas schlechter ausgestattet als die Arc A750 (ca. 260 Euro auf Amazon), die 28 Xe-Kerne bei 2.050 MHz bietet.
Intel verbaut aber auch bei der Arc A580 immerhin 8 GB GDDR6-Grafikspeicher mit einer Bandbreite von 512 GB/s, wodurch der Konzern eine der günstigsten Grafikkarten mit 8 GB VRAM anbietet. Intel spezifiziert einen maximalen Stromverbrauch von 185 Watt (TBP). Intel positioniert die Arc A580 als Konkurrent zur Nvidia GeForce RTX 3050 und zur AMD Radeon RX 6600.
Mithilfe von Intels DLSS-Alternative Xe Super Sampling soll die Grafikkarte die meisten aktuellen Spiele in 1.080p-Auflösung flüssig darstellen können, inklusive Cyberpunk 2077, Remnant II, Ratchet and Clank: Rift Apart und Forspoken. Um diese Performance zu demonstrieren, hat Intel eine Reihe an Gaming-Benchmarks veröffentlicht, allerdings ohne nähere Details zu den Grafikeinstellungen der jeweiligen Spiele zu nennen – für eine akkurate Einschätzung der Leistung taugen diese Benchmarks daher kaum.
Intel hat noch keine Details zur unverbindlichen Preisempfehlung der Arc A580 in Deutschland und Österreich bestätigt. Eine ASRock Arc A580 Challenger OC wird aber bereits im Preisvergleich gelistet, und dürfte demnach bald verfügbar sein. Auch Gunnir und Sparkle bieten Varianten der Arc A580 an, die jeweils mit zwei Lüftern ausgestattet sind und Taktraten bis 2.000 MHz erreichen, 17,6 Prozent höher im Vergleich zu Intels Referenz-Modell. Die vollständigen Spezifikationen sind auf Intel Ark zu finden.