Intel: 10nm-CPUs bereits im Juni, 7 nm dann 2021
Lange hat Intel gebraucht, aber in wenigen Monaten werden die ersten Intel 10nm-Prozessoren aus der Ice Lake-Familie doch am Markt auftauchen, wie bereits zuvor bekannt wurde, erstmal für dünne und leichte Ultrabooks, die von der geringeren Strukturbreite nicht nur durch höhere Performance sondern auch bessere Effizienz und damit mehr Akkulaufzeit profitieren sollen. Bis dato bekamen wir von Intel noch keine konkreten Termine, diese Woche hat sich Intels Technik-Boss Dr. Murthy Renduchintala endlich festgelegt:
Bereits im nächsten Monat werden die ersten Ice-Lake-CPUs vom Band laufen, die ersten Notebooks mit den neuen Chips sollen weiterhin "rechtzeitig zu den Feiertagen" verfügbar sein, wir rechnen im Herbst mit vielen neuen 10 nm-Laptops und Convertibles. Intel verspricht für die nächste Intel Core-Generation doppelte GPU- sowie Transcoding- sowie dreifache KI- und WLAN-Performance. Diese neuen Teile sind primär für Ultrabooks und später für Server gedacht, der Desktop-Bereich bleibt 2019 noch bei den altbewährten 14 nm-Strukturen.
Ein kurzes Update gab es seitens Intel dann auch noch zu den Nachfolgern mit noch kleineren 7 nm-Strukturen, bei dem Intel wie die Konkurrenz von TSMC auf das EUV (Extreme Ultraviolet)-Verfahren setzen wird. Daraus sollen sich weitere Einsparungen beim Stromverbrauch ergeben, Intel spricht von 20 Prozent mehr Performance pro Watt. Hier plant Intel für 2021 erste Xe-Architektur-Produkte, etwa dedizierte GPUs für Datencenter.
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