Inku: Smartes Display ist ein Kalender mit E Ink-Bildschirm, welches verschiedene Dienste unterstützt
Im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne wird aktuell mit dem Inku Calender ein smarter Kalender auf Basis der E Ink-Technologie finanziert. Durch die Nutzung von elektronischer Tinte soll sich eine lange Akkulaufzeit von bis zu 30 Tagen ergeben, zudem lassen sich Bildinhalte damit auch bei einer stärkeren Umgebungsbeleuchtung oder sogar Sonnenlicht ohne Hintergrundbeleuchtung gut ablesen.
Verschiedene Funktionen werden beworben. So lässt sich beispielsweise eine Tagesübersicht darstellen. Die Integration von verschiedenen Services werden beworben, so unter anderem dem Google Kalender, Google Task, dem Apple Kalender, Erinnerungen, dem Kalender in Outlook und iCal- und WebCal-Feeds. Herstellerangaben zufolge soll die optische Gestaltung der Software doch recht besonders sein, so gibt es beispielsweise Anime-Avatar.
Es gibt KI-Funktionen. So können Meeting-Einladungen und Aufgaben etwa auf die wesentlichen Punkte zusammengefasst werden, was die Übersichtlichkeit erhöhen soll. Zudem soll der Avatar sogar kontextsensitive Kommentare bieten können. Angeboten wird der Inku Calender in zwei Größenversionen und mit einem 4 oder 7,3 Zoll großem Bildschirm. Unterstützern wird aktuell ab einem Beitrag von 149 Dollar ein System versprochen, die Auslieferung soll im März 2025 erfolgen. Potenzielle Unterstützer sollten sich über die doch signifikanten, finanziellen Risiken von Crowdfunding-Kampagnen bewusst sein.
Nutzer, die kein Geld in eine Kickstarter-Kampagne stecken wollen, allerdings ein derartiges, smartes Display wünschen, können auch etwa vorgefertigte Lösung mit einem Raspberry Pi kaufen - oder auch nachbauen.