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Inkplate 4 Tempera kombiniert E-Ink-Touchscreen mit Sensoren, Akku und USB-C

Der Inkplate 4 Tempera kombiniert einen Single-Board-Computer mit einem E-Ink-Display. (Bild: Inkplate)
Der Inkplate 4 Tempera kombiniert einen Single-Board-Computer mit einem E-Ink-Display. (Bild: Inkplate)
Beim Inkplate 4 Tempera handelt es sich um ein vielseitig programmierbares Gadget, das einen Single-Board-Computer mit einem 3,8 Zoll E-Ink-Display kombiniert. Das Gerät lässt sich beispielsweise als Smart-Home-Monitor oder als einfache Wetterstation nutzen.

Inkplate 4 Tempera wird als All-in-One-Gadget mit Arduino-Support vermarktet. Das Highlight der Ausstattung ist der quadratische E-Ink-Touchscreen mit Frontbeleuchtung und einer Auflösung von 600 x 600 Pixel. Die besonders sparsamen ED038TH2-Panels, die sechs Graustufen darstellen können, werden mit einem ESP32-Mikrocontroller kombiniert.

Zusammen mit 4 MB Arbeitsspeicher und 8 MB Flash-Speicher können so Arduino- und MicroPython-Anwendungen ausgeführt werden. Wird mehr Speicher benötigt, kann eine microSD-Speicherkarte eingesetzt werden. Der Inkplate 4 Tempera lässt sich dank Wi-Fi und Bluetooth Low Energy auch drahtlos ansteuern, der USB-C-Anschluss dient sowohl zur Datenübertragung als auch zum Aufladen des 1.200 mAh Akku.


Das Gerät besitzt eine ganze Reihe an Sensoren, welche etwa die Nutzung als smarte Wetterstation ermöglichen, denn dank BME688-Sensor lassen sich die Umgebungstemperatur, die Luftfeuchtigkeit, der Luftdruck und die Luftqualität bestimmen. Ein LSM6DS3 Gyroskop erlaubt eine Bewegungssteuerung, eine PCF85063A Uhr soll die Uhrzeit präzise angeben. Dank PCAL6416 GPIO-Expander lässt sich der Inkplate 4 Tempera um weitere Sensoren ergänzen.

Preise und Verfügbarkeit

Inkplate 4 Tempera wird aktuell auf Crowd Supply angeboten. Insgesamt sollen 370 Stück mit Glas-Front für 169 US-Dollar und 300 Einheiten ohne Glasabdeckung für 149 US-Dollar angeboten werden. Der weltweite Versand kostet 12 US-Dollar, Kunden aus Deutschland und Österreich müssen zusätzlich die Einfuhrumsatzsteuer berücksichtigen. Nachdem diese insgesamt 670 Einheiten verkauft wurden, ist keine weitere Produktion geplant.


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Autor: Hannes Brecher,  3.10.2023 (Update: 15.08.2024)