Inatecks Docking-Station erweitert Apples 24 Zoll iMac um USB-Ports, zwei Kartenleser und eine M.2-SSD
Der aktuelle 24 Zoll Apple iMac (ca. 1.250 Euro auf Amazon) hat vor allem eine große Schwäche: die magere Anschluss-Auswahl. Das Basismodell besitzt lediglich zwei Thunderbolt-Anschlüsse (USB-C), teurere Varianten fügen zwei weitere USB-C-Stecker hinzu. Inateck löst dieses Problem nun mit einer unauffälligen Docking-Station.
Diese ist exakt so groß wie der Standfuß des iMac, nur ein wenig dicker, sodass das Dock keinen zusätzlichen Platz am Schreibtisch einnimmt. Docking-Stationen mit einem derartigen Design sind längst keine Neuheit mehr, das Modell von Inateck kombiniert aber einen relativ günstigen Preis mit einer ansprechenden Auswahl an Ports. Denn Inateck verbaut gleich drei USB-A-Stecker und zwei USB-C-Ports, die allesamt Datenraten bis 10 Gbit/s erreichen.
Inateck betont, dass sich alle fünf Ports diese Bandbreite teilen müssen, werden also zeitgleich Daten über mehrere Anschlüsse übertragen, sinkt die Datenrate. Auf der rechten Seite befinden sich sowohl ein microSD- als auch ein SD-Kartenleser, während eine Klappe auf der Unterseite eine Abdeckung beherbergt, unter der sich ein Slot für eine M.2-SSD verbirgt.
Preise und Verfügbarkeit
Die Inateck DK2001 8-in-1 Docking-Station für den Apple iMac wird aktuell über Kickstarter finanziert. Das Gerät kostet im "Super Early Bird"-Angebot 59 US-Dollar, im Handel soll der Preis auf 99 US-Dollar steigen. Inateck liefert auch nach Deutschland und Österreich – für Kunden in Deutschland ist der Versand gratis, Österreicher müssen maximal 35 US-Dollar extra bezahlen, neben den üblichen Importkosten. Die Auslieferung beginnt voraussichtlich im Januar 2023.