InWin POC: Dieses Origami-Gehäuse wird vom Nutzer selbst zusammengebaut
Beim POC des Hersteller InWin handelt es sich um ein äußerst ungewöhnliches PC-Gehäuse, welches vom Nutzer selbst zusammengebaut werden muss. So besteht der Bausatz aus SECC-Stahl, welcher noch entsprechend gebogen werden muss. Vor größere, handwerkliche Herausforderungen sollen Käufer aber nicht gestellt werden. In einer App wird der Aufbauvorgang auf Wunsch auch mithilfe von 3D-Renderings einfach erklärt. Vorteilhaft und Herstellerangaben zufolge ökologisch: Das Volumen des Pakets ist gering, da das Paket sehr flach ist. Das soll Verpackungsmaterial sparen.
Das Gehäuse selbst misst zusammengebaut 256 x 278 x 423 Millimeter und soll nur vier Kilogramm auf die Waage bringen. Die Montage üblicher ATX-Mainboards ist nicht möglich, es handelt sich um ein Mini-ITX-Gehäuse. Die Montage eines Prozessors mit einem bis zu 142 Millimeter hohen Lüfter ist möglich, die Grafikkarte kann bis zu 346 Millimeter lang und 82 Millimeter breit sein, Grafikkarten dürften bis zu 3,5 PCIe-Slots einnehmen. Die Montage eines bis zu 160 Millimeter großen Netzteils ist möglich.
Für die Installation von Festplatten oder SSDs steht nur ein einzelner 2,5-Zoll-Slots bereit - da in der Praxis inzwischen zumindest als primäre Laufwerke zunehmend M.2-SSDs genutzt werden, ist eine solche Einschränkung aber häufig weniger dramatisch. Das Gehäuse wird mit einem einzelnen 120-Millimeter-Lüfter ausgeliefert, mehrere Lufteröffnungen sollen eine gute Kühlung erlauben.
Erhältlich ist das POC ab sofort direkt beim InWin zu einem Preis von 99 Euro, angeboten wird das Modell in einer schwarz-blauen und einer grün-gelben Modellversion. Aktuell wird kostenfrei noch ein Aluminium-Mauspad mitgeliefert.
Notebookcheck ist nicht für Preisänderungen der Händler verantwortlich. Der Deal war zum Veröffentlichungszeitpunkt der News verfügbar, kann aber zeitlich oder mengenmäßig beschränkt sein.