Im Jahr 2021 sollen 5,1 Millionen faltbare und ausrollbare Smartphones für über 7 Milliarden Euro verkauft werden
Einem neuen Bericht von dem auf Displays spezialisierten Analysten Ross Young von DSCC zufolge werden im ersten und zweiten Quartal 2021 zwar sogar weniger faltbare Smartphones verkauft als im selben Zeitraum vom Vorjahr, im dritten Quartal sollen die Absätze aber an Fahrt gewinnen, um im vierten Quartal dann Umsätzen in Milliardenhöhe zu generieren.
Ein maßgeblicher Grund für diese Entwicklung sollen die neuen faltbaren Smartphones von Samsung sein, die voraussichtlich im dritten Quartal 2021 auf den Markt kommen. Ross Young gibt an, dass die Galaxy Z-Serie das Galaxy Note ersetzen soll, während der Konzern aus Südkorea zumindest drei unterschiedliche Modelle vorstellen wird, eines davon zum besonders attraktiven Preis.
Darüber hinaus soll Samsung Display im zweiten Halbjahr damit beginnen, faltbare Bildschirme mit Ultra Thin Glass (UTG) an andere Smartphone-Hersteller zu liefern, sodass im Jahr 2021 insgesamt mindestens zwölf faltbare oder ausrollbare Smartphones von acht unterschiedlichen Unternehmen vorgestellt werden sollen. Über das gesamte Jahr sollen so 5,1 Millionen Geräte verkauft werden, die einen Umsatz von insgesamt 8,6 Milliarden US-Dollar (ca. 7,23 Mrd. Euro) generieren – 137 Prozent mehr als im Vorjahr.
Dem Analysten zufolge sollen im Jahr 2021 81 Prozent aller faltbaren und ausrollbaren Smartphones von Samsung stammen. 49 Prozent des Marktes sollen auf nach innen gefaltete Geräte wie das Galaxy Z Fold2 (ca. 1.200 Euro auf Amazon) zurückgehen, da nach Samsung und Huawei auch Google, Oppo, Vivo und Xiaomi auf diesen Formfaktor setzen sollen. Konkrete Zahlen zum Marktanteil der ausrollbaren Geräte wollte Ross Young noch nicht nennen, Smartphones wie das Oppo X 2021 werden aber in jedem Fall spannend.
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