IFA 2023 | IFA 2023: Blaupunkt stellt Sound Seat, Audio Shelf Board und neues Internetradio vor
Blaupunkt stellt zur IFA 2023 gleich mehrere Soundprodukte vor. Dabei handelt es sich sowohl beim Sound Seat als auch beim Audio Shelf Board um eher ungewöhnliche Produkte, die sich aber nahtlos ins eigene (smarte) Zuhause einfügen sollen.
Blaupunkt ist auch als Hersteller von Audiolösungen bekannt und präsentiert auf der IFA 2023 gleich mehrere neue Produkte. Dabei handelt es sich in zwei Fällen quasi um Möbelstücke mit Audiofunktionen, dementsprechend sollen sich sowohl das Audio Shelf Board als auch der Sound Seat nahtlos und optisch nur wenig störend einfügen.
Das Audio Shelf Board von Blaupunkt ist dabei ein kleines Wandboard. Dass es sich um einen Lautsprecher handelt, wird durch die recht hohe Bauhöhe klar - und auch den Blaupunkt-Schriftzug. Es handelt sich dabei auch um einen Bluetooth-Lautsprecher, wobei zwei Treiber mit einer Leistung von jeweils 5 Watt zum Einsatz kommen sollen. Es steht eine Ablagefläche von 40 x 16 Zentimeter zur Verfügung. Naheliegenderweise kann auf dieser auch ein Smartphone abgelegt werden - das Audio Shelf Board unterstützt die drahtlose Ladung von entsprechenden Geräten. Zudem sind verschiedene Beleuchtungsmodi verfügbar. Naheliegend wäre die Montage des Audio Shelf Board etwa im Schlafzimmer, aber auch etwa im Flur könnte das Modell eine gute Figur machen.
Eine noch höhere Ausgangsleistung soll der Sound Seat mitbringen. Die Audiokomponenten des Hockers sollen es auf eine Leistung von stolzen 80 Watt bringen, womit sich auch größere Räume angemessen beschallen lassen dürften - und zwar in 360°. Mehrere Sound Seats lassen sich gleichzeitig nutzen. Der Hocker misst im Durchmesser 36 Zentimeter. Ebenfalls hat Blaupunkt mit dem IRD 500 zur IFA 2023 auch ein neues Internetradio auch mit Spotify Connect und DAB+ und einer Leistung von 40 Watt vorgestellt.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 12125 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.