Huawei denkt offenbar an ein optimiertes Motorola Razr Klapphandy-Design
Das Motorola Razr kommt 2020 auch zu uns nach Europa - ob es angesichts eines gemunkelten Preisniveaus von etwa 1.600 Euro für seine Midrange-Technik auf hohes Interesse stoßen wird, ist fraglich. Auch das Design ist, trotz des flexiblen Innendisplays, durchaus nicht unumstritten, beispielsweise bleibt Motorola dem für heutige Maßstäbe extrem dicken Kinn des Originals aus 2004 treu.
Genau hier setzt Huawei in einem bei der WIPO eingereichten Designpatent an. Auf den ersten Blick ist das faltbare Huawei-Handy, das oben und unten in Zeichnungen zu sehen ist, nur ein weiteres Klapphandy mit flexiblem OLED-Display - im Gegensatz zu Motorola fehlt hier aber der dicke Rand an der Unterseite, wodurch das vertikal faltbare Smartphone-Konzept deutlich moderner wirkt.
Auch in punkto Kameras sieht man Unterschiede - es wäre kein echtes Huawei-Handy, wenn an der Rückseite nicht zumindest eine Triple-Cam zu sehen wäre. Ein zweites Display an der Außenseite oder eine Selfie-Cam sind allerdings nicht erkennbar. Da es sich um ein Design-Patent handelt fehlen zudem technische Details, auch Spezifikationen kann man dem Datenbankeintrag leider nicht entnehmen.
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