Huawei Nova 7 Pro, Nova 7, Nova 7 SE offiziell: Viel Kamera für weniger Geld
Richtige Überraschungen liefert Huawei im Rahmen der Präsentation nicht mehr, die Hardware-Features waren vorab größtenteils bekannt, einzig beim Thema Preise konnten die Chinesen noch Neues beitragen. Alle drei Nova 7-Phones sind in China ab dem 28. April erhältlich und bringen 5G als Standard mit, selbst beim Nova SE auf Basis des Kirin 820 ist der schnelle Datenfunk an Bord.
Die beiden potenteren Modelle Nova 7 und Nova 7 Pro bringen den aufgemotzten Kirin 985 mit, sind also am Flaggschiff-Niveau des Vorjahres, nun allerdings mit 5G-Modem. Im Gegensatz zu Huaweis P40-Familie und der Honor 30-Serie setzt Huawei bei den Novas nicht auf die eigens von Sony adaptierten RYYB-Sensoren, stattdessen gibt es durch die Bank generische 64 Megapixel Hauptkameras. Der 4.000 mAh Akku lädt in allen drei Huawei-Handys mit 40 Watt.
Nova 7 Pro
Das Top-Modell der Serie hat vor allem einen Vorteil: Die 8 Megapixel Periskop-Kamera mit 5x-optischem Zoom und maximal 50-fach digitalem Zoom, die im Huawei P30 Pro (bei Amazon ab 579 Euro und noch mit Google-Services) noch teuer verkauft wurde, ist nun auch im Midrange gelandet, im 6,57 Zoll OLED stecken zwei Selfie-Cams, eine mit 32 Megapixel Auflösung, die andere mit 8 Megapixeln, auch der Fingerabdrucksensor ist unter dem Display versteckt. In fünf Farbvarianten gibt es das Nova 7 Pro mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher um 3.700 Yuan (485 Euro), mit 256 GB Speicher um 4.100 Yuan (537 Euro). Detaillierte Spezifikationen auf der Huawei China-Seite.
Nova 7
Beim regulären Nova 7 fehlt vor allem die Periskop-Kamera, stattdessen gibt es maximal dreifachen optischen Zoom. Das minimal kleinere 6,53 Zoll OLED hat nur mehr eine 32 Megapixel Selfie-Cam zu bieten, was den Preis für die 8/128 GB-Version auf 3.000 Yuan drückt (390 Euro), bei 256 GB Speicher zahlt man 3.400 Yuan (445 Euro). Detaillierte Specs auch hier auf der chinesischen Produktseite.
Nova 7 SE
Last but not least startet das Nova 7 SE als abgespeckter Midranger mit 6,5 Zoll IPS-Display und seitlich integriertem Fingerabdrucksensor sowie 16 Megapixel Selfie-Cam. Ebenfalls verzichten muss man auf die Telefoto-Kamera. stattdessen gibt es einen dedizierten Bokeh-Shooter für Porträtaufnahmen. Das Kirin 820-Phone gibt es in vier Farbvarianten mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher um 2.400 Yuan (315 Euro), mit 256 GB Speicher zahlt man 2.800 Yuan (365 Euro). Detaillierte Specs hier.