Honor Pad X8 Lite: Neues Tablet mit Magic UI 6.1 basierend auf Android 12 und schlichtem Design in Neo Mint
Honor hat ein weiteres neues Tablet vorgestellt. Nachdem erst kürzlich auf der IFA das Honor Pad 8 für den globalen Launch präsentiert wurde, ist auch das Honor Pad X8 Lite auf der globalen Webseite des Herstellers zu finden und dürfte somit international in den Handel kommen.
Das Honor Pad X8 Lite ist allerdings nicht völlig neu, sondern eine Neuauflage des Honor Tab 7 aus dem vergangenen Jahr mit leicht veränderter Ausstattung. Bestückt ist es mit einem 9,7 Zoll großen LCD-Bildschirm, der mit 1.280 x 800 Bildpunkten auflöst. Unter der Haube sitzt der MediaTek MT8786. Hierbei handelt es sich um den Helio P22T, einen günstigen Chipsatz mit 8 Prozessorkernen, von denen zwei vom Typ Cortex-A75 mit 2,0 GHz und sechs vom Typ Cortex-A55 mit bis zu 1,8 GHz getaktet sind.
Über den verbauten Arbeitsspeicher informiert Honor derzeit (noch) nicht auf der Seite mit den Spezifikationen. Bekannt ist aber, dass 32 GB Speicherplatz an Bord sind. Dazu gibt es einen 5.100 mAh großen Akku, Dual-Band-WiFi mit 2,4 und 5 GHz (802.11 a/b/g/n/ac) und Bluetooth 5.1. Für Audio sind neben einem Mikrofon auch Stereo-Lautsprecher integriert. Für Fotos und Videos stehen eine Front-Kamera mit 2 Megapixel Auflösung sowie eine rückseitige Hauptkamera mit 5 Megapixel zur Verfügung.
Verpackt ist das alles in einem ca. 240 x 159 x 7,5 mm großen und 460 g wiegenden Gehäuse mit einer mit weißen Vorderseite. Die Rückseite erstrahlt in der Farbe Neo Mint. Andere Farbvarianten nennt der Hersteller nicht. Als Betriebssystem ist Android 12 (Android S) mit Magic UI 6.1 im Einsatz. Dieses ermöglicht unter anderem die Anzeige von bis zu vier Fenstern zeitgleich und bietet zudem auch einen E-Book-Modus. Dazu ist das Display laut TÜV Rheinland augenschonend.
Wann das Honor Pad X8 Lite genau erhältlich sein wird, ist derzeit noch ebenso unbekannt wie der Preis. Aufgrund der "Lite"-Bezeichnung und der Ausstattung ist aber von einem erschwinglichen Preis auszugehen, der möglicherweise um die 150 Euro liegt.