Honor MagicBook 14: Ryzen 5 mit Spitzenleistung
Mit der Leistung in Notebooks geht es meist schon nach kurzer Zeit bergab, wenn hohe Lasten über längere Zeit aufrecht erhalten werden müssen. Das ist auch beim Honor MagicBook 14 der Fall, wobei hier der Einbruch zum einen nur sehr gering ausfällt und zum anderen die Leistung selbst nach dem kleinen Abschwung noch deutlich höher liegt, als bei anderen Notebooks mit einem AMD Ryzen 5 4500U.
Der Rest des Laptops von Honor bleibt gewohnt hochwertig und optisch unverändert, was allerdings auch die Ausstattung betrifft. Das bedeutet, dass auch weiterhin kein Speicherkartenleser verbaut ist und die Webcam immer noch in der ungünstigen Froschperspektive unter dem Bildschirm sitzt. Die Wartungsmöglichkeiten fallen ebenfalls mäßig aus, wobei sich immerhin noch die SSD und das WLAN-Modul tauschen lassen.
Für Käufer bedeutet dies, dass sie vor dem Kauf auf ihren Arbeitsspeicherbedarf achten müssen. Da das Honor MagicBook 14 aber auch mit 16 GB RAM nicht mehr als 700 Euro kostet, lässt sich hier im Zweifel direkt die etwas bessere Ausstattung wählen.
Einen großen Pluspunkt verdient sich das Notebook von Honor für seine Akkulaufzeit. Im WLAN konnte unser Testgerät über 14 Stunden durchhalten, wobei hier bereits auf viele Optimierungsmöglichkeiten verzichtet wurde. Mit den diversen Leistungsoptimierungs- und Stromsparfeatures von Windows und AMD sind daher auch noch längere Betriebszeiten möglich.
Durch das schnell ladende USB-Steckernetzteil, ist der Akku zudem nach knapp zwei Stunden wieder auf 100 Prozent. Welchen tiefergehenden Eindruck das Honor MagicBook 14 bei uns hinterlassen hat, zeigt unser Testbericht.
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Honor MagicBook 14