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Honor Magic V3 – Superschlankes Foldable leistet sich nur wenige Schwächen

Honor Magic V3 (Foto: Alexander Wätzel)
Honor Magic V3 (Foto: Alexander Wätzel)
Im Test kann das Honor Magic V3 mit seinem handlichen Formfaktor und viel leistungsstarker Hardware überzeugen. Aber auch in puncto Software legt Honor weiter nach und stattet das faltbare Smartphone unter anderem mit KI-Funktionen von Google aus.

Das Magic V3 ist das ultraflaches Foldable-Smartphone von Honor, das mit modernster Hardware, einem wasserdichten Gehäuse und einem verbesserten Kamerasystem beeindruckt. Im Vergleich zum Vorgänger ist das Gerät noch schlanker geworden, ohne dabei Kompromisse bei der Ausstattung einzugehen. Mit einer Dicke von nur 4,35 Millimetern im aufgeklappten Zustand bleibt es das dünnste Foldable auf dem Markt.

Das Gehäuse des Magic V3 ist hochwertig verarbeitet, und das faltbare Display wird durch ein stoßfestes Silikongel-Material geschützt, das sich bei Stößen verfestigt. Das Edelstahl-Scharnier wurde verbessert und soll nun 500.000 Faltvorgänge überstehen, was einer Lebensdauer von über 13 Jahren entspricht. Zudem ist das Gerät gemäß IPX8 wasserdicht.

In puncto Ausstattung bietet das Magic V3 moderne Features wie einen Snapdragon 8 Gen 3, 12 GB RAM und schnellen UFS-4.0-Speicher. Es unterstützt Wi-Fi 7, jedoch kein 6-GHz-WLAN. Die Kameraausstattung wurde ebenfalls aufgewertet: Die Hauptkamera nutzt nun einen Sony IMX906-Sensor mit optischer Bildstabilisierung und einem Periskop-Zoom, der eine 3,5-fache optische Vergrößerung ermöglicht. Die Kamera liefert bei Tageslicht beeindruckende Ergebnisse, schwächelt jedoch etwas bei schlechten Lichtverhältnissen.

Die Software basiert auf Android 14 mit Honors eigener Benutzeroberfläche MagicOS 8.0. Das System bietet viele KI-gestützte Funktionen, darunter einen Magic Eraser und Live-Übersetzungstools, die in Zusammenarbeit mit Google implementiert wurden. Honor verspricht vier große Versionsupdates und fünf Jahre Sicherheitsupdates.

Das Magic V3 wird durch einen 5.150 mAh starken Akku angetrieben, der sich schnell aufladen lässt. Trotz der beeindruckenden Akkulaufzeit können einige Konkurrenten mehr aus kleineren Akkus herausholen.

Insgesamt überzeugt das Honor Magic V3 durch seine elegante Bauweise, die hochwertige Verarbeitung und die fortschrittliche Technologie, zeigt jedoch in einigen Bereichen noch Verbesserungspotenzial, insbesondere in Bezug auf die Kamera bei schlechten Lichtverhältnissen und die Leistung bei intensiver Nutzung.

Das Magic V3 wird bei Honor mit einer UVP von 2.000 Euro offeriert, wird zum Marktstarkt jedoch mit einem Rabatt von 300 Euro und zusätzlichen Gratisbeigaben angeboten. Bei MediaMarkt ist es ebenfalls erhältlich.

(Foto: Alexander Wätzel)
(Foto: Alexander Wätzel)

Quelle

Test des Honor Magic V3

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Autor: Daniel Schmidt,  7.09.2024 (Update:  5.09.2024)