Home-Office-Anstieg durch Coronavirus: Microsoft bittet Mitarbeiter von zu Hause zu arbeiten
Eine steigende Anzahl an US-Unternehmen bittet ihre Mitarbeiter ins Home Office überzuwechseln. Dadurch sollen potentielle Kontakte mit dem Coronavirus minimiert werden, sodass eine drohende Verbreitung eingeschränkt wird.
Auch Microsoft hat seine Mitarbeiter in den Anlagen nahe Seattle und San Francisco darum gebeten so viel wie möglich im Home Office zu arbeiten. In einem Blog Post an die Mitarbeiter veröffentlichte der Vizepräsident die Maßnahme, welche noch mindestens bis zum 25 März angesetzt ist, eine Verlängerung ist sicherlich nicht ausgeschlossen.
Freilich sind Mitarbeiter, welche bspw. im Vertrieb arbeiten oder die Datenzentren beaufsichtigen von der Ankündigung ausgenommen. Dazu sollen alle „nicht essentiellen“ Geschäftsreisen in Risikoregionen abgesagt werden. Kein Mitarbeiter solle eine Geschäftsreise antreten, wenn er oder sie Bedenken dagegen hege.
Um Seattle herum gibt es nun bereits 37 Fälle von Infizierten und 10 Tote zu beklagen. Damit gehört die Gegend zu den am stärksten betroffenen US-Gebieten. Gestern wurde zudem der erste Coronavirus-Tote aus Kalifornien vermeldet. Microsoft hat Richtlinien für Mitarbeiter erlassen, die doch in die Büros kommen müssen. Demnach sollen persönliche Meetings so kurz wie möglich ausfallen und alle Personen einen Abstand von mindestens 1,80 Meter einhalten.
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Bild: Microsoft