Höllisch profitabel: Diablo IV knackt 666 Millionen US-Dollar Umsatz in fünf Tagen, auch dank In-Game-Shop
Mit Diablo IV (ca. 69 Euro auf Amazon) hat Acitivision Blizzard am vergangenen Dienstag die Pforten nach Sanktuario erneut geöffnet, und wie der Publisher nun stolz verkündet, lohnt sich der Abstecher in die Hölle nicht nur für Spieler. Denn nach nur fünf Tagen konnte Blizzard bereits über 666 Millionen US-Dollar Umsatz generieren – mehr, als alle Horrorfilme, die im Jahr 2023 bislang in die Kinos gekommen sind, insgesamt eingespielt haben.
Seit dem Launch haben Spieler 276 Milliarden Monster getötet, knapp 317 Millionen Spielfiguren mussten dafür ihr Leben lassen. Insgesamt wurde das Spiel über 276 Millionen Stunden gespielt, also mehr als 30.000 Jahre – genug Zeit, um alle Inhalte auf YouTube anzuschauen, und anschließend 13.500 Jahre durchzuschlafen. Bisher haben es nur 163 Spieler geschafft, Level 100 im Hardcore-Modus zu erreichen, ohne zu sterben.
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With over 276 million hours spent in #DiabloIV already, it’s been one Hell of a launch.
— Diablo (@Diablo) June 12, 2023
This is only the beginning ???? pic.twitter.com/D1OCWZ8BrZ
Während die Pressemeldung Informationen zu den erzielten Umsätzen enthält, liefert Activision Blizzard keinerlei Details dazu, wie viele Kopien des Spiels tatsächlich verkauft wurden. Das dürfte unter anderem daran liegen, dass der Konzern nicht begierig darauf ist, zu verdeutlichen, dass die Umsätze nicht nur durch Spiele-Verkäufe erzielt wurden.
Denn Diablo IV besitzt abermals einen In-Game-Shop, der laut GameStar-Redakteur Maurice Weber zwar nur kosmetische Gegenstände enthält, die Spielern keinen Vorteil verschaffen, mit teils über 25 Euro für einen einzelnen Skin, der nur bei einer einzigen Charakterklasse verwendet werden kann, und mehreren Taktiken, um Spieler zum Kauf dieser Gegenstände zu bewegen, hat Activision Blizzard den Shop aber nicht besonders kundenfreundlich gestaltet – zugunsten höherer Profite.