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Hodlschoki aus Österreich: Gute Crypto-Schokolade, wenns mit Bitcoin, Ether und Shiba-Inu mal wieder bergab geht

Mit der Hodlschoki kann man sich das teils recht stressige Crypto-Leben versüßen, etwa wenns mit Bitcoin bergab geht.
Mit der Hodlschoki kann man sich das teils recht stressige Crypto-Leben versüßen, etwa wenns mit Bitcoin bergab geht.
Der Crypto-Boom treibt seltsame Blüten - in diesem Fall aus Kakaobohnen. Die Wiener Spezialitäten-Schoko-Fabrik Leschanz produziert künftig Hodlschoki für alle Crypto-Fans, die man vermutlich nicht halten sondern eher verzehren will. Zur Wahl stehen die bekanntesten Krypto-Coins wie Bitcoin, Ethereum aber auch Meme-Coins wie Dodge und Shiba-Inu.

Als Weihnachtsgeschenk taugt Hodlschoki leider nix mehr, denn das Projekt wird via Kickstarter crowdfinanziert und erst im April 2022 ausgeliefert. Die Idee finden wir aber dennoch unterstützenswert, wenngleich man die bekannt gute Leschanz-Schokolade natürlich auch billiger bekommen kann, wenn kein Crypto-Coin darin eingraviert wird. Hodlschoki-Coins taugen aber sicher als lustiges und wohl sehr schmackhaftes Geschenk für Crypto-Fans und alle, die es noch werden wollen.

Auf Kickstarter kann man aktuell Schoko-Coins mit je 24 Gramm Schokolade erwerben, die es in Boxen zu 3 Stück, 9 Stück, 10 Stück oder 18 Stück gibt, jeweils als Milch-, Dark- und White-Schoko-Variante. Für die Dreier-Boxen mit BTC, Ethereum oder Meme-Coins-Motiv zahlt man jeweils 25 Euro, auch eine "Vegan Hodler"-Option steht zur Auswahl. Der BTC-Trader bekommt 10 goldene Bitcoins um 40 Euro, der Big Hodler eine große Box mit allen verfügbaren Motiven, also etwa auch Dodge und Shiba-Inu. Wer einen Mondflug plant, sollte vielleicht die "To the Moon"-Box mit allen 18 Coins im Gepäck haben.

Technische Daten der "Hodlschoki"

Kommen wir zu den "Specs" der Crypto-Schokolade aus Wien. Christoph Leschanz verspricht hochwertige, organische Bioqualität mit 38, 41 und 64 Prozent Kakao je nach Schokoladentyp. Das eingesammelte Geld soll, sofern das Projekt erfolgreich ist, primär für die Anschaffung der Formen zum Einsatz kommen, die für das kleine Familienunternehmen aus Österreich ansonsten zu teuer wären. Hierfür hofft Leschanz auf Unterstützung aus der Crypto-Community. Versandkosten und Steuern werden nach Projektende und vor dem Versand - aktuell geplant im April 2022 - kommuniziert, erwartet werden zwischen 5 und 25 Euro. Verschickt wird nur innerhalb der EU, aus regulatorischen Gründen. 

Insbesondere aufgrund der potentiell noch lauernden Versandkosten dürfte diese Form der Crypto-Schokolade nicht gerade die günstigste Art sein, an die Qualität der Leschanz-Schokolade zu gelangen, für Crypto-Fans eignet sich so eine Box aber natürlich prima als Geschenk. Wie immer die obligatorische Warnung bei Crowdfunding-Projekten: Lieferzeiten können sich verlängern und im schlimmsten Fall ist auch das eingesetzte Kapital futsch, was bei Traditionsunternehmen wie Leschanz aber wohl eher nicht zu erwarten ist. Übrigens kann man sich auf der Webseite des Unternehmens auch Limited HODLsets mit echten Bitcoins, exklusivem Wein und anonymer Wallet sichern - allerdings erst ab 250 Euro.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2021-12 > Hodlschoki aus Österreich: Gute Crypto-Schokolade, wenns mit Bitcoin, Ether und Shiba-Inu mal wieder bergab geht
Autor: Alexander Fagot, 12.12.2021 (Update: 12.12.2021)