Hinweise: Valve könnte an einem Standalone-VR-Headset arbeiten
Valve ist in erster Linie für Steam und Half-Life bekannt, ist im VR-Bereich allerdings auch aktiv. Das Engagement von Valve beschränkt sich dabei nicht auf der Schaffung einer Software-Plattform für VR-Titel, stattdessen bietet das Unternehmen mit der Valve Index auch selbst eine leistungsstarke VR-Brille an. Dabei handelt es sich um ein grundsätzlich konventionelles Modell in Bezug auf das Rendering. Dieses findet nämlich auf einem externen PC und nicht auf der Brille selbst statt.
VR-Brillen, die auch selbst gleich Anwendungen und Spiele berechnen können - wie etwa die Pico 4 - bieten dabei den großen Vorteil der Unabhängigkeit von einem externen Zuspieler und damit auch von Kabel- oder Funkverbindungen. Damit sind Standalone-VR-Headsets auch einfacher mitzunehmen und vorzuführen.
Der durchaus einschlägig bekannte VR-Experte und Leaker Brad Lynch hat nun über den vormals als Twitter bekannten Dienst X eine Analyse des neuen Updates des Steam VR-Clients geteilt. Gleich die erste seiner Enthüllung könnte dabei auf ein neues System von Valve hinweisen. Konkret soll es wohl eine Information über die Akkulaufzeit des VR-Headsets selbst geben. Diese Information im Steam VR-Client kann grundsätzlich aber verschiedenste Bedeutungen haben, so ist unklar, ob diese Anzeige nicht etwa auch für Standalone-Headsets anderer Hersteller gelten könnte.
Weiterhin hat Brad Lynch im Quelltext schon verschiedenste neue Interface-Elemente ausmachen können, die das System noch übersichtlicher machen dürften. In einem VR Dashboard in Steam sollen so auch Buttons beziehungsweise Icons für die drahtlose Verbindung vorhanden sein. Für das Symbol, welches Kontakten anzeigt, dass man sich aktuell im Spiel befindet, soll auch eine VR-Variante integriert werden.
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Twitter, Foto von Remy Gieling auf Unsplash