Heisenberg LawnMeister H1 Mähroboter startet mit Diebstahlsicherung, Bewässerung und Laubgebläse
Das noch recht junge chinesische Unternehmen Heisenberg Robotics hat mit dem LawnMeister H1 seinen ersten Mähroboter vorgestellt, der vor allem durch eine besonders einfache Einrichtung überzeugen soll. Begrenzungskabel sind überflüssig, stattdessen kann der Roboter das eigene Grundstück durch Kameras vermessen, anschließend lassen sich die Rasenflächen in der zugehörigen App abgrenzen.
So können auch No-Go-Zonen konfiguriert werden. Drei Kameras ermöglichen es dem Roboter, Hindernisse zu erkennen, auch dann, wenn sich diese bewegen, wodurch nicht nur Steine umfahren werden können, sondern auch kleine Tiere wie Mäuse und Igel. Der Roboter kann den eigenen Rasen nicht nur in einer Länge von 30 bis 88 Millimeter mähen, sondern auch bewässern. Ein integriertes Laubgebläse ermöglicht es dem Roboter, unerwünschtes Laub im Herbst zu entfernen.
Eine sekundäre, kleinere runde Klinge erlaubt es dem Roboter, Rasen bis hin zu Kanten zu trimmen. Der LawnMeister H1 erkennt selbstständig, wann die beste Zeit zum Mähen ist, und berücksichtigt dabei Daten wie das aktuelle Wetter, die Jahreszeit und die Position des Rasens. Die Ladestation verriegelt sich automatisch, sobald der Roboter angedockt wurde, wodurch Diebstahl verhindert werden soll – solange die Station nicht gleich mit entwendet wird. Der Roboter kann Steigungen bis 45 Grad bewältigen, die IPX6-Zertifizierung verspricht Schutz vor Regen.
Preise und Verfügbarkeit
Der Heisenberg LawnMeister H1 soll ab Februar 2023 über eine Crowdfunding-Kampagne finanziert werden. Der Roboter ist als Modell für Flächen bis 2.000 Quadratmeter und als Version für maximal 4.000 Quadratmeter erhältlich. Der Hersteller hat noch keine Details zum Preis genannt. Nähere Details zum Roboter gibt es auf der Webseite des Herstellers.
Quelle(n)
Heisenberg (Produktseite | Pressemeldung)