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Handelsstreit: Apple profitiert von Ausnahmegenehmigungen

Handelsstreit: Apple profitiert von Ausnahmegenehmigungen (Symbolfoto)
Handelsstreit: Apple profitiert von Ausnahmegenehmigungen (Symbolfoto)
Die zwischen den USA und China ausgetragenen Handelsstreitigkeiten betreffen potentiell auch den PC-Hersteller Apple. Medienberichten zufolge kann Apple erhöhte Einfuhrkosten in einigen Fällen allerdings umgehen.

Wie unter anderem das Wall Street Journal berichtet, lässt die US-Administration auf insgesamt zehn von Apple benötigte und aus China importierte Teile und Produkte Milde walten und verlangt keine erhöhten Importzölle.

Konkret sind die Magic Mouse 2, das Magic Trackpad 2 und mehrere interne Komponenten wie ein Netzteil und eine Hauptplatine von den Abgaben befreit. Die Befreiung umfasst den Zeitraum von September 2018 bis August 2020, bereits gezahlte Zölle werden Apple zurückerstattet.

Weiterhin von den Abgaben betroffen sind etwa die Apple Watch, AirPods und iPhones, wobei weitere fünf Anträge auf eine Befreiung der Zölle vorliegen, allerdings noch nicht entschieden wurden. Apple versucht so unter anderem auch für Daten- und Stromkabel Zollkosten einzusparen.

Erst vor wenigen Tagen äußerte sich der US-Präsident negativ zu einer entsprechenden Zollbefreiung, welche vom Amt des Handelsbeauftragen der Vereinigten Staaten bewilligt wird.

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Autor: Silvio Werner, 23.09.2019 (Update: 23.09.2019)