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Handelskrieg: Auch Macbooks und iPhones bald von Zöllen betroffen

Bildquelle: AP/Alex Brandon
Bildquelle: AP/Alex Brandon
Der Handelskrieg zwischen den USA und China weitet sich aus. Künftig könnten auch Produkte wie Notebooks und Smartphones von den Strafzöllen betroffen sein. Das würde auch Apple hart treffen.

In dem Handelskonflikt zwischen den USA und China könnte auch bald eines der liebsten Produkte der Amerikaner von höheren Einfuhrzöllen betroffen sein: iPhones. So hat US-Präsident Trump angekündigt, künftig Zölle auf Notebooks und Smartphones zu erheben, die aus China importiert werden. Die Höhe der Zölle wird sich erst mal auf 10 Prozent belaufen. Es ist aber damit zu rechnen, dass diese Zölle an die Kunden in Form von Preiserhöhung weiter gegeben werden. Zuvor hatte der US-Präsident im Mai 2018 dem CEO von Apple Tim Cook noch die Zusage gegeben, Smartphones nicht mit Strafzöllen zu belegen.

Diese Strafzölle könnten Apple hart treffen. So ist der Aktienkurs des Unternehmens sowieso schon unter starken Druck, da die Verkaufszahlen zuletzt stagniert sind. Eine Preiserhöhung könnte nun dazu führen, dass die Verkaufszahlen künftig sogar sinken könnten. Immerhin würden selbst bei der kleinsten Version des iPhone Xs die Strafzölle zu einer Preiserhöhung um knapp 100 Dollar führen. Auch wenn Apple schon angekündigt hat, künftig keine Verkaufszahlen mehr bekannt zu geben, dürfte die Möglichkeit sinkender Umsatzzahlen durch Strafzölle den Aktienkurs weiter unter Druck setzen.

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Autor: Cornelius Wolff, 29.11.2018 (Update: 29.11.2018)