HTC präsentiert mit dem Wildfire E3 ein Einsteiger-Smartphone mit fünf Kameras und enttäuschenden Specs
Der einstige Smartphone-Gigant HTC besitzt heute kaum noch Marktanteile. Das dürfte sich auch mit dem neuen Wildfire E3 nicht ändern, denn das Einsteiger-Smartphone besitzt kaum Highlights, dafür aber zu viele Kompromisse. Das beginnt schon beim Display: HTC setzt auf ein 6,5 Zoll großes IPS-Panel mit einer Auflösung von 1.560 x 720 Pixel. Die Screen-to-Body-Ratio von 88 Prozent ist heutzutage kaum noch konkurrenzfähig, vor allem wegen des vergleichsweise dicken Kinns.
Der MediaTek Helio P22 aus dem Jahr 2018 ist ebenfalls nicht mehr ganz zeitgemäß – der Chip setzt auf acht ARM Cortex-A53-Rechenkerne, die Taktfrequenzen von bis zu 2,0 GHz erreichen. Dazu gibts 4 GB Arbeitsspeicher und 64 GB bis 128 GB Flash-Speicher, der durch eine microSD-Speicherkarte erweitert werden kann. HTC verbaut insgesamt fünf Kameras, inklusive einer 13 Megapixel Frontkamera, einer 13 MP Hauptkamera, einer 8 MP Ultraweitwinkel-Kamera und zwei 2 MP Sensoren.
Das Smartphone besitzt einen 4.000 mAh fassenden Akku, der immerhin über USB-C geladen werden kann – ein Vorteil gegenüber vielen Einsteiger-Smartphones, die auf Micro-USB zurückgreifen. Schade: Das Gerät wird noch mit Android 10 ausgeliefert, obwohl Android 11 schon seit über einem halben Jahr verfügbar ist. Neben LTE verfügt das Gerät auch über Wi-Fi 5 (802.11ac), Bluetooth 4.2, GPS und über einen Fingerabdrucksensor auf der Rückseite. Informationen zu den Preisen und zur Verfügbarkeit stehen noch aus.
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