HTC entlässt ein Viertel aller Mitarbeiter
HTC befindet sich aktuell in einem Umstrukturierungs- und Modernisierungsprozess, in dessen Rahmen bereits das Smartphone- mit dem VR-Geschäft zusammengelegt wurde. Zudem hat HTC in der Vergangenheit 2.000 Mitarbeiter und darunter insbesondere Ingenieure zu Google transferiert - und vom Suchmaschinengiganten dafür 1,1 Milliarden US-Dollar erhalten.
Nun hat der Konzern angekündigt, 1.500 Jobs in Taiwan zu streichen. In Anbetracht der mit 6.450 vergleichsweise geringen Gesamtmitarbeiterzahl im Juni bedeutet dies personell gesehen einen ganz signifikanten Einschnitt und eine Verringerung der Personaldecke um ein knappes Viertel.
Die Entlassungen sollen bis Ende September komplett abgewickelt sein. Die Personalkürzungen dürften die eigenen Fertigungskapazitäten des Konzerns womöglich signifikant verringern, wodurch sich HTC in Zukunft etwa umfangreicher eines Auftragsfertigers bedienen müsste – damit allerdings flexibler auf den (Miss-)Erfolg eigener Produkte reagieren könnte.
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